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S/4-Hochverfügbarkeit in der Hybrid Cloud

Mit sieben Schritten sorgt der Suse-Technologie-Blueprint für die Hochverfügbarkeit der S/4-Hana-Transformation in die Hybrid Cloud.
Friedrich Krey, Suse
25. Oktober 2021
Pinguin am Fernsehern mit Aufschrift "Linux"
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Der Suse-Technologie-Blueprint umfasst die Schritte Provision, Deploy, Operate, Optimize, Transform, Monitor und Report. Der Schritt Operate umfasst den wichtigen Bereich Hochverfügbarkeit für S/4 Hana und andere SAP-Anwendungen und sorgt für deren unterbrechungsfreien Einsatz in der Hybrid Cloud.

High Availability

Wie geschaffen für Zero-Downtime ist der Hybrid-Cloud-Einsatz mit unterschiedlichen SAP-IT-Betriebsoptionen. Ein Trend bei On-premises-Kunden ist die steigende Nutzung von Public-Cloud-Angeboten, insbesondere von Infrastructure as a Service (IaaS). Aber auch in der Hybrid-Cloud-Ära sollte kein Kunde das Thema Hochverfügbarkeit (HA) ignorieren. Für die meisten Unternehmen steht eine kontinuierliche Verfügbarkeit einer SAP-IT-Infrastruktur und damit eine Art Rund-um-die-Uhr-Verwendung von SAP-Anwendungen und SAP-Services an erster Stelle. Ausfallzeiten – seien es geplante oder ungeplante – können das Business in missliche Schieflagen bringen, bis hin zu Umsatzausfällen. 

Bereits bei der frühen Hana-Entwicklung griffen SAP und Suse im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft und vor dem Hintergrund einer Hana Data Center Readiness das Thema HA inklusive Disaster Recovery (DR) auf. Und schon seit Längerem unterstützt Suse SAP-Kunden mit bereitgestellten HA-Lösungen und -Features, die dezidiert auf den SAP-Einsatz ausgerichtet sind und Downtimes signifikant minimieren. Und das sowohl für die On-premises- und die Public-Cloud-Nutzung als auch für ERP ECC und S/4 Hana.

Gerade beim SAP-Einsatz ist Suse also ganz vorn mit dabei und bietet Kunden hier umfassende Dienstleistungen an. Drei Suse-Lösungen verrichten besonders wertvolle Dienste: der Suse Linux Enterprise Server for SAP Applications inklusive der sogenannten High Availability Extension (HAE), die von Suse entwickelte Live-Patching-Lösung für den Linux Kernel sowie die Linux-Management-Lösung Suse Manager.

Suse Linux Enterprise Server (SLES) for SAP Applications ist längst das bevorzugte und von der SAP empfohlene Linux-Betriebssystem für Hana und SAP-Applikationsserver. Standardmäßig bietet SLES HA- sowie Security-Features inklusive Encryption Management. Die High Availability Extension wird mit SLES for SAP ausgeliefert und stellt eine komplette Cluster-Software samt automatisierter Hana-Fail-over-Bereitstellung dar.

Vereinfacht ausgedrückt: Fällt etwa ein Hana-Primärsystem aus, übernimmt automatisch ein installiertes Failover-System dessen Aufgaben – ohne nennenswerte Ausfallzeiten und ohne SAP-System- oder gar Business-Unterbrechungen. Berücksichtigt werden dabei mehrere Hana–Einsatz-Szenarien wie etwa „Performance“- oder „Cost-optimized“ im Scale-up und Scale-out.  

Downtimes verringern   

Bei Suse Linux Enterprise Live Patching handelt es sich um eine optionale Patching-Technologie, die Stabilitäts- und Security-Patches für den Linux Kernel automatisiert durchführt – und zwar ohne ein Herunterfahren mit anschließendem Hochfahren von Systemen oder Anwendungen und somit ohne Downtime.       

Der Suse Manager vereint weitreichende Management-Tools für einen reibungslosen Hana-Einsatz und damit für SAP-Applikationen (und übrigens auch für Non-SAP-Anwendungen). Etwa, wenn es um ein automatisiertes Patch- und Update-Management geht. Oder um die automatisierte Verwaltung, Steuerung und Kontrolle verschiedener IT- oder Betriebssystemkomponenten.

Alle aufgeführten Suse-Lösungen sind gleichermaßen als On-premises- und als Public-Cloud-Angebote (oder in kombinierter Form) für den SAP-Einsatz nutzbar. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass in beiden Betriebskonzepten und in ihrer Kombination eine Technologiekonsistenz mit gleicher Funktionalität gegeben ist und eine zuverlässige SAP-Hybrid-Cloud-Verwendung etwa im Rahmen von SAPs neuer ERP-Generation S/4 Hana sichergestellt ist.

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Friedrich Krey, Suse

Friedrich Krey ist Head of SAP Alliances and Partners EMEA Central SUSE Linux GmbH sowie einer unserer geschätzten E3 SAP Community Magazin Kolumnisten.


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.