Informatikbildung in Deutschland gleicht Flickenteppich
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Mit dem Informatik-Monitor hat die Gesellschaft für Informatik einen vergleichenden Überblick über die Ausgestaltung des Informatikunterrichts in Deutschland veröffentlicht, der den Stand der Informatikbildung von August 2020 wiedergibt. Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind Spitzenreiter in Sachen Informatikunterricht in der Sekundarstufe I.
Sachsen hat als erstes Bundesland 1992 ein Pflichtfach Informatik eingeführt und dies seit 2017 für alle Schularten in den Klassenstufen 7–10 ausgeweitet. Mecklenburg-Vorpommern ist seit 2019 das einzige Bundesland, in dem verbindlicher Informatikunterricht für alle Schülerinnen und Schüler durchgängig in den Jahrgangsstufen fünf bis zehn stattfindet.
In nur drei Bundesländern gibt es in der Einführungsphase der Sekundarstufe II verbindlichen Informatikunterricht: Bayern (zwei Wochenstunden), Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen (je eine Wochenstunde). In 13 Bundesländern gibt es Angebote für Informatikunterricht im Wahlpflichtbereich.