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Enabling Collaboration

Git gilt als eine der wichtigsten Neuerungen für Softwareentwickler der vergangenen zehn Jahre. Aber was ist GitHub überhaupt?
E-3 Magazin
25. November 2016
GitHub Website on Smartphone
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Mit über 30 Millionen monatlichen Website-Besuchern gilt GitHub als eines der erfolgreichsten Open-Source-Projekte der letzten Jahre.

GitHub wurde 2008 von den US-Amerikanern Tom Preston-Werner, P.J. Hyett und Chris Wanstrath in San Francisco gegründet. Die Idee war es, Software-Builds zu beschleunigen, also jenen Vorgang in der Softwareentwicklung, durch den sich ein fertiges Anwendungsprogramm automatisch erzeugen lässt.

Mittlerweile ist GitHub der größte Quellcode-Host und Wanstrath findet sich auf der Forbes-Liste der reichsten US-Amerikaner unter 40 Jahren wieder – mit einem geschätzten Vermögen von 500 Millionen Dollar.

GitHub, das ist zunächst eine Social-Media-Plattform für professionelle Softwareentwickler. Die Mitglieder können sich ähnlich wie bei Twitter gegenseitig folgen, die Arbeit anderer bewerten und Updates für Projekte runterladen sowie privat und öffentlich kommunizieren.

GitHub basiert auf Git, einem Open-­Source-Code-Management-System, das von Linus Torvald, einem der Väter des Linux-Kernels, entwickelt wurde.

Git als Versionsverwaltung

Git ermöglicht, als dezentrales System, unterschiedliche Versionen von Dateien zu erzeugen und zu verwalten. Zusätzlich zu den reinen Änderungen werden noch weitere Informationen zu einer Version gespeichert, etwa Datum und Uhrzeit, Autor oder Änderungsnotizen.

GitHub fungiert als Online-Host für Git Repositories. Unter einem Repository versteht man ein Verzeichnis, in dem digitale Objekte gespeichert werden können. GitHub verhält sich dabei wie ein Server für Collaborative-Projekte – und ermöglicht somit Social Coding. Die Benutzung ist kostenlos, sofern der Code geteilt wird.

Da sich die Plattform relativ intuitiv benutzen lässt, ist sie ein mächtiges Tool zur Versionskontrolle und zur Collaboration geworden. GitHub ermöglicht es Softwareentwicklern, sich über Organisationsgrenzen hinweg zu verbinden und mit größtmöglicher Transparenz zusammenzuarbeiten.

Im Zuge der digitalen Transformation werden immer mehr Unternehmen auch abseits der klassischen IT-Industrie zu Softwareunternehmen. Viele von ihnen haben bereits GitHub als Standard für Social-Collaboration-Prozesse implementiert.

Softwareentwicklung erfasst alle Lebensbereiche

In den nächsten Jahren wird die digitale Transformation nicht nur Unternehmen erfassen.

Kakul ­Srivastava, Vice President Product Management von GitHub:

„Immer mehr Menschen werden ganz selbstverständlich Softwarecodes in ihrem Arbeitsalltag einsetzen, ohne sich dabei selbst als Entwickler zu sehen“

Die Aufgabe sei es, diesen Prozess bestmöglich zu unterstützen und die Zusammenarbeit weiter zu vereinfachen.

Social Coding bei SAP

Auch bei SAP hat man den Trend erkannt. Bereits 2014 hat man sich die Aufgabe gestellt, die Entwickler-Experience zu verbessern.

Die Herausforderung bestand darin, dass SAP einen sehr integrierten Stack aufweist, in dem Teams ihre Anwendungen entwickeln. SAP baut auch auf einem integrierten Versionsverwaltungssystem und einem integrierten Entwicklungsmechanismus auf.

Im Zuge der Cloud-Transformation haben einzelne Teams immer mehr Eigenverantwortung bekommen. Die Öffnung hin zu Open Source und GitHub ermögliche, so Thomas Jansen, Product Manager von SAP, nicht nur eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Teams.

Da Git sich als Standard in der Szene etabliert habe, sei es nun auch einfacher, neue Mitarbeiter schneller in die Arbeitsabläufe zu integrieren.

SAP will künftig noch enger mit der Entwicklergemeinde zusammenarbeiten. Mit der Aktualisierung der Hana-Cloud-Plattform beispielsweise stellte SAP erst kürzlich Cloud-Portal­inhalte wie Vorlagen für Apps und Websites der Open-Source-Community über GitHub zur Verfügung.

Da SAP-Experten und -Partner immer mehr Inhalte beisteuern, ist die SAP-Community in der Lage, benutzerfreundliche Oberflächen für Unternehmen zu gestalten.

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E-3 Magazin

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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.