Datenschutz: Karriere mit Zukunftsperspektive
Jedes Unternehmen mit mehr als 19 Mitarbeitern, die ständigen Umgang mit personenbezogenen Daten haben, benötigt einen Datenschutzbeauftragten. Doch auch jedes andere Unternehmen muss sich an die Regulierungen der DSGVO halten, sofern es Umgang mit personenbezogenen Daten hat. Hierbei eingeschlossen sind beispielsweise der Einsatz von Trackingtools auf der Unternehmenswebsite sowie der Umgang mit Bewerberdaten bis hin zur datenschutzkonformen Nutzung von Firmenhandys und -laptops.
Datenschutz ist also ein Bereich, der die meisten Unternehmer täglich begleitet. Damit stellt dieser Beruf für immer mehr Menschen eine interessante Option dar, um sich selbstständig zu machen und ihre Dienstleistungen anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
Um nicht völlig auf sich allein gestellt zu sein, lassen sich in diesem Bereich beispielsweise Lizenzen erwerben, mit denen Interessenten nicht nur das nötige Fachwissen bereitgestellt wird, sondern sie auch eine Zertifizierung als Datenschutzbeauftragter erhalten. Neue Selbstständige, die in einem Bereich durchstarten möchten, der in den nächsten Jahren weiter an Relevanz gewinnen wird, erhalten so einen guten Einstieg in den Beruf des Datenschützers.