ERP-, CRM- und Cloud-Trends 2019
Der deutsche Mittelstand ist der Cloud gegenüber immer aufgeschlossener und somit steigt die Nachfrage nach cloudbasierten CRM- und ERP-Anwendungen kontinuierlich.
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Datensicherheit nehmen bei vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ab. Gleichzeitig hat die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Einfluss auf die Entwicklung des CRM-, ERP- und Cloud-Markts.
Künstliche-Intelligenz-Komponenten (KI) werden zunehmend in ERP- und CRM-Systemen integriert. KI unterstützt somit in ERP-Systemen eine intelligente Warenwirtschaft. Dadurch können Unternehmen ihre Prozesse erheblich verbessern und effizienter sowie kostengünstiger arbeiten.
KI-basierte Anwendungen werden für mittelständische Unternehmen zukünftig eine große Rolle spielen, beispielsweise zur Erstellung verbesserter Beschaffungsprognosen. Auch im Bereich CRM können mit KI-Komponenten neue Erkenntnisse über Kunden automatisch analysiert und für eine gezielte, personalisierte Kundenansprache genutzt werden.
Dieses theoretische Potenzial und die darauf aufbauenden Maßnahmen müssen allerdings im Einklang mit der DSGVO stehen. Immer mehr Unternehmen migrieren ihr ERP- und/oder CRM-System außerdem in die Cloud. Die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit werden geringer.
Dies hängt sicherlich auch damit zusammen, dass es bislang keine größeren Sicherheitsvorfälle gab. Und die Vorteile der Cloud liegen auf der Hand: Eine aufwändige IT-Infrastruktur wird überflüssig, wodurch Firmen ihre internen IT-Kosten erheblich senken können.
Durch die zunehmende Anzahl von Cyberangriffen und neue Anforderungen durch die DSGVO kommt der Datensicherheit ein größerer Stellenwert in Unternehmen zu. ERP-Systeme können dabei eine große Schwachstelle in Unternehmen darstellen.
Dennoch wurden diese Systeme bislang zu wenig gesichert. Deutsche Mittelständler haben aber mittlerweile erkannt, dass hier Nachholbedarf besteht, und implementieren ERP-Security.