Information und Bildungsarbeit von und für die SAP-Community

Von „static read“ bis „indirekte“ Nutzung

Der Auftakt war ein voller Erfolg. Die E-3 Veranstaltung zeigte aber auch, dass es in der SAP-Community mehr Lizenzprobleme als die von SAP erfundene „indirekte“ Nutzung gibt.
5. November 2018
Von „static read“ bis „indirekte“ Nutzung

Mit den fünf Keynotes von zwei Architekturexperten, zwei Juristen und dem Analysten Carlo Velten, Crisp Research, wurde deutlich, dass das Thema Lizenzen jeden in der SAP-Community betrifft.

Die fünf Sponsoren (Sandmeier Consulting, Snow Software, Aspera, ConSalt und SNP) gaben praxisbezogene Antworten, präsentierten Software-Löungen für die Lizenzverwaltung und standen den Teilnehmern für Einzelgespräche zur Verfügung.

Begrüßt wurden die Teilnehmer in Heidelberg von Frank Bayer (IA4SP) und Peter Färbinger (siehe Foto). Beide gaben einen Überblick zu den Lizenzdiskussionen in den vergangenen Jahren.

Viele Themen sind nicht neu: Der „Kampf“ der SAP-Bestandskunden mit der PKL (Preis- und Konditionenliste) ist allgegenwärtig. Dieses Jahr kam im April die Herausforderung eines alternativen Lizenzmodells für die „indirekte“ Nutzung hinzu.

Die beiden Architekturexperten Guido Schneider und Guido Stass widmeten sich dem neuen Thema „Indirect/Digital Access“ und betonten eindringliche ein proaktives Handeln: Als SAP-Bestandskunde soll man nicht warten, bis eine Vermessung ansteht, sondern vorweg eine Lizenz-Inventur anstoßen.

RA Jürgen Beckers beschäftigte sich mit der „indirekten Nutzung“ vor dem Hintergrund des europäischen Urheberrechts, wo es sinngemäß um die Interoperabilität von Software geht.

Die Kommunikationen zwischen Programmen gilt als bestimmungsgemäße Benutzung, wodurch eine „indirekte“ Nutzung kaum argumentiert werden kann – leider gibt es dazu noch kein Gerichtsurteil, denn bisher schaffte SAP immer außergerichtliche Vergleiche inklusive einer Verschwiegenheitspflicht.

RA Dr. Jana Jentzsch betrachtete die Situation des Bestandskunden auf Basis des AGB und erklärte die Rechte des Käufers. Sie übernahm damit die Rolle eines „Konsumentenschützers“ für die SAP-Anwender.

Im Rahmen der „indirekten Nutzung“ erwähnte sie die zweifelhafte Funktion „static read“, die bisher von SAP nicht eindeutig definiert wurde – und damit wenig heilfreich ist.

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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 24. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.