Trendsetter
Der Einsatz von Hana könne in Unternehmen für einen gehörigen Produktivitätsschub sorgen, ist Hans Kaiser, Director Business Development bei Ecenta, überzeugt.
Nach Angaben der deutschen SAP-Anwendergruppe haben bereits 14 Prozent der DSAG-Mitglieder konkrete Hana-Projekte gestartet.
„Die Unternehmen erkennen zunehmend, wie Geschäftsprozesse durch Hana verbessert und beschleunigt werden können. Durch neue In-memory-Anwendungen sind plötzlich völlig neue Prozesse realisierbar, die vorher undenkbar waren.“
Um mobile Mitarbeiter und die Belegschaft vor Ort ideal zu unterstützen, suchen Unternehmen verstärkt nach Lösungen, die sich an den Bedürfnissen einzelner Branchen und den Erfordernissen spezieller Prozesse ausrichten.
So haben beispielsweise Finanzdienstleister andere Anforderungen an eine SAP-Lösung als Unternehmen der Automobilbranche.
„Wir sehen in konkreten Kundenanfragen und aktuellen Projekten, wie speziell die Anforderungen mittlerweile sind.
So fragen Unternehmen sowohl Apps für ihre Salesteams im Außendienst an als auch iPad-Anwendungen für Servicetechniker“
fasst Hans Kaiser zusammen.
„Wichtig ist den Kunden jedoch immer, dass ihre spezifischen Prozesse möglichst einfach unterstützt werden.
Einfach in der Bedienung, einfach in der Infrastruktur und einfach im laufenden Betrieb. Und nicht zuletzt einfach in der Anpassung an sich ändernde Randbedingungen.“
Beim Institut Straumann in Basel stattete Ecenta weltweit 800 Vertriebsmitarbeiter mit einer auf den Kunden zugeschnittenen mobilen Lösung aus. Basis dafür war die Standardanwendung SAP CRM Sales für iPhones.
Ein weiteres Beispiel ist die von Ecenta entwickelte Anwendung Service Issue Management 2.0 zur Bearbeitung von Servicemeldungen auf dem iPad.
Für die Zukunft plant das Unternehmen, weitere mobile SAP–Anwendungen für iPad und andere Plattformen zu entwickeln sowie die Verzahnung branchen- und prozessspezifischer Anwendungen mit Hana.
„Mittlerweile laufen einige Hana-Projekte bei Großkonzernen. In nicht allzu ferner Zukunft werden auch große Mittelständler von In-memory-Anwendungen profitieren“
berichtet Hans Kaiser.