SAP investiert 250 Millionen Euro in neuen Standort in Berlin
Mit einem neuen, größeren Bürokomplex in Berlin trägt SAP der strategischen Bedeutung der Hauptstadt für das Unternehmen Rechnung. Das neue Büro bietet künftig auf 13 Etagen Platz für bis zu 1.300 Mitarbeitende. Insgesamt 250 Millionen Euro investiert SAP in den neuen Standort, der das langjährige Wachstum des Unternehmens in Berlin widerspiegelt. Entscheidend für die Wahl des Standorts war insbesondere die zentrale Lage in der George-Stephenson-Straße im Herzen des Innovationsstandorts Berlin, wo politische Entscheidungen, wirtschaftliche Trends und technologische Entwicklung zusammenkommen. Vor allem aber gab die Möglichkeit den Ausschlag, an dem Standort ein modernes, fortschrittliches Gebäude mit neuem Bürokonzept zu errichten, in dem interdisziplinär an Zukunftsthemen wie KI, Blockchain oder Business Process Intelligence gearbeitet werden kann.
Das ehemalige Bürogebäude in der Rosenthaler Straße wurde angesichts des stetigen Wachstums, zu dem zuletzt die Akquisition des Business-Process-Intelligence-Anbieters Signavio oder des Marketing-Automation-Spezialisten Emarsys beitrugen, zu klein. Das alte Büro wird Ende 2023 zurückgebaut, während SAP weiterhin die Nähe zur Berliner Startup-Szene durch den Standort des Accelerators SAP.iO nahe des Hackeschen Markts aufrechterhält. Und auch in puncto Nachhaltigkeit ist das neue Gebäude bestens aufgestellt: Der Bürokomplex wurde durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold zertifiziert, von den 190 verfügbaren PkW-Stellplätzen sind 50 mit E-Ladesäulen ausgestattet. Mit dem neuen Gebäude können darüber hinaus die sich ändernden Bedürfnisse der Mitarbeitenden noch besser berücksichtigt werden. Die moderne Gestaltung der Innenräume regt zur Rückkehr ins Büro an, schafft aber auch optimale Voraussetzungen für das innovative hybride Arbeitsmodell, das SAP während der Pandemie unter dem Namen „Pledge to Flex“ eingeführt hat.