Linux Foundation Europe gründet Beratungsgremium
Das Beratungsgremium soll Zusammenarbeit beschleunigen
Linux Foundation Europe gibt die Mitglieder des Linux Foundation Europe Advisory Board (LFEAB) bekannt, die einem Querschnitt von 20 führenden European Organisationen innerhalb der EU, des Vereinigten Königreichs und darüber hinaus angehören. Die Mitglieder des Beratungsgremiums vertreten eine Reihe von Organisationen unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Branchen und verfügen jeweils über eine gemeinsame Vision für die Open-Source-Zusammenarbeit.
Der Beirat wird eine wichtige Rolle dabei spielen, die wachsende Gemeinschaft der Linux Foundation Europe, die mittlerweile 100 Mitgliedsorganisationen aus der gesamten europäischen Region umfasst, zu betreuen. Die umfassende Vertretung der Teilnehmer der Linux Foundation Europe über die Europäische Union, das Vereinigte Königreich und die USA hinweg ist von entscheidender Bedeutung und trägt dazu bei, die Zielsetzung von LF Europe voranzubringen. Diese besteht darin, eine regionale Zusammenarbeit hinsichtlich gemeinsamer Prioritäten zu ermöglichen, ohne eine zunehmende Fragmentierung und technologischen Nationalismus zu fördern.
Um eine starke Vertretung der Community zu gewährleisten, können die Projekte der Linux Foundation Europe zudem einen Vertreter als Beobachter für den Beirat benennen. Der Beirat, dessen erste Sitzung im April während der Kubecon + CloudNativeCon Europe 2023 stattfand, wird ein breites Spektrum an Aufgaben haben. Dazu gehört die Bereitstellung von Leitlinien für LF Europe für die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor im Hinblick auf die Teilnahme an Projekten sowie die Reaktion auf wichtige Gesetze, die sich auf das Technologie-Ökosystem auswirken – ein aktuelles Beispiel sind der Cyber Resilience Act (CRA), der AI Act sowie der Digital Services and Digital Markets Act.