Information et éducation par et pour la communauté SAP

Die Basis muss stimmen

Wer in neue Technologien investiert, der sollte immer auch seine Basis-Hausaufgaben gelöst haben. Mit Cloud, Hana oder mobilen Anwendungen auf unsichere System- und Prozesslandschaften aufzusetzen, birgt erhebliche Gefahren. Zu wenig Augenmerk wird auf eine solide SAP-Basis gelegt.
Mikail Yazici, Cormeta
1er novembre 2016
Treppe aus Holzbausteinen mit Händen
avatar
Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Nach dem Motto, es läuft doch, gehen gerade mittelständische Betriebe oft recht sorglos mit ihrer IT um. Das liegt zum einen am Tagesgeschäft, welches ihnen kaum genügend Zeit dazu lässt, andererseits verfügen KMU meist auch nicht über ausreichend Personal für die Systemadministration. Und selbst dann, wenn ein Systemhaus als langjähriger Partner an der Seite steht, wird dieses oft nur beauftragt, wenn auch eine Aufgabe anfällt, auf Dauerwartung zu Pauschaltarifen wird gern auch einmal verzichtet. An irgendwelche Sicherheits- oder Compliance-Rechtlinien ist so natürlich kaum zu denken.

KMU, die ihre IT-Basis auf die leichte Schulter nehmen, können auf dem Weg in die digitale Transformation Schiffbruch erleiden. Sollen Cloud-Anwendungen oder S/4 Hana ins Unternehmen Einzug halten, kommen erfahrungsgemäß erste Wehwehchen zum Vorschein.

Da stimmen teils schlichtweg die Données de base nicht, die Processus laufen nicht optimal oder die Base de données ist nicht ordentlich gepflegt. Wenn wir mit unserem Basis- und Technologie-Team in ein solches Projekt mit einsteigen, dann heißt es meist, dass wir zuerst einmal die Hausaufgaben nachholen, sprich die Basis-Installation auf sichere Füße stellen. Das stellen wir insbesondere bei Support-Kunden fest, deren SAP-Einführung wir nicht begleitet haben.

Mikail-Yazici-InfoDeren Basis-Installation hieven wir zunächst auf unseren qualitativen Servicelevel, bevor wir an Zukunftstechnologien denken. Ohne sichere Basis können wir nämlich auch keine Cloud erfolgreich aufsetzen. Diese Sorge haben unsere Bestandskunden nicht, sie sind auf der sicheren Seite, wenn es um den schrittweisen Cloudumstieg oder die Big-Data-Mise en œuvre geht. Deren Systemlandschaften kennen wir meist von der Erstimplementierung über viele Jahre und warten die Systeme auch permanent.

Trotzdem werden wir bei Fragen zu neueren Technologien und Digitalisierung von den Kunden mit ins Boot geholt. Weshalb steigen wir hier mit ein? Das hat zwei Gründe: Keiner kennt die SAP-In­stallationen besser als unser Basis-Team und losgelöst vom Projektgeschäft kann sich unsere Abteilung SAP Services & Informationstechnologie zudem wesentlich intensiver mit Technologie- und Basis-Anwendungsthemen auseinandersetzen.

Die Hauptaufgabe meines Teams ist es, das Tagesgeschäft der Kunden zu sichern, das heißt deren SAP-Systeme am Laufen zu halten. Darunter fällt auch die Vorbereitung auf notwendige Veränderungen wie Updates und diese bei den Anwendungsunternehmen dann umzusetzen. Gerade im Logistikumfeld erwarten viele Kunden zudem eine Hochverfügbarkeitslösung.

Um dies zu gewährleisten, besteht zu jedem SAP-System ein direkter Zugriff und Remote-Support. Und bei über 125 SAP-Installationen muss das natürlich effektiv leistbar sein, weshalb wir seit 2008 den SAP Solution Manager einsetzen.

Support mit Ticket und System

Besonders heute, wo immer mehr neue Technologien wie Hana, Cloud und mobile Apps in die Unternehmen Einzug halten, ist eine „gesunde“ Basis die Voraussetzung dafür. Wer beispielsweise eine E-Commerce- und Omnichannelplattform aufsetzen möchte, der sollte im ERP, im CRM, in den Données de base aufgeräumt haben. Auch die Processus sur le site ERP sollten optimal und fehlerfrei durchlaufen, sonst steht das E-Commerce-Projekt mitunter auf recht wackeligen Beinen.

Der Solution Manager ist ein „Software-Werkzeugkasten“, mit dem sich Systemlandschaften konsolidieren und zentral administrieren lassen. Wir nutzen intensiv unter anderem das System Monitoring, Change Request Management und den Service Desk. Die Lösung unterstützt uns dabei, die anfallenden Tickets zu managen – immerhin mehr als 3000 pro Jahr, die alle im Durchschnitt innerhalb von 30 Minuten bearbeitet werden.Über den integrierten Service Desk melden unsere Kunden ihre Störfälle und Anfragen, die erfassten Tickets durchlaufen anschließend vordefinierte Eskalationsstufen.

Um die Problembehebung zu erleichtern, enthält ein Ticket zusätzliche technische Informationen, beispielsweise das entsprechende Support-Package-Level. So muss der Utilisateurs das nicht selbst eintragen oder unser Service-Team danach fragen.

In-memory wird zur Routine

Die digitale Transformation zieht tief greifende Veränderungen der Geschäftsprozesse nach sich. Deshalb ist es erforderlich, dass wir als ERP-Partner neben den Branchenkenntnissen auch die Technologie-Expertise mitbringen. Schließlich ist kein KMU wie das andere. Deshalb nutzen wir die In-memory-Technologie, um darauf basierend innovative, kundenspezifische Anwendungen zu entwickeln.

Unser Ziel ist es, alle Processus ohne Medienbrüche durchgängig über alle Bereiche in Temps réel zu vernetzen. Mit SAP S/4 Hana Finance als Geschäftsprozess-Plattform sind wir da schon in einigen Projekten unterwegs, sowohl on premise wie in der Cloud. Und wie sich bei den Utilisateurs zeigt, beschleunigt die Plattform die Processus und vereinfacht diese auch, zudem steigert eine moderne Benutzeroberfläche den Anwenderkomfort und erhöht die Produktivität.

Die rein technische Umstellung von einem relationalen Datenbanksystem auf eine In-memory-Base de données ist weniger problematisch, da sind wir inzwischen Profis nach zahlreichen Datenbankportierungen. Die eigentliche Herausforderung liegt bei den Anwendungen und Prozessen. Unsere Branchenlösungen wurden komplett auf Hana umgestellt, mit zum Teil nicht unerheblichem Entwicklungsaufwand. SAP selbst stellt zwar für die Migration diverse Tools bereit, die aber nicht bei unseren Eigenentwicklungen in den Branchenlösungen greifen.

Und wir testen im Haus natürlich sämtliche Processus der Branchenlösungen umfassend unter der In-memory-Base de données, bevor wir diese an die Kunden ausliefern. Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrung mit der In-memory-Technologie können wir einen breiten Support bei der Umstellung bieten, auch für Nicht-Bestandskunden, wir sind in dieser Richtung sehr offen. So öffnen wir uns in dieser Richtung für den gesamten SAP-Markt und bieten die Hana-Datenbankmigration oder andere Technologie- und Basisdienstleistungen auch on demand an.

Eine Frage, die von Kundenseite in Bezug auf In-memory immer wieder aufkommt: Was passiert eigentlich, wenn die In-memory-Base de données einmal abstürzen sollte. Die Daten werden selbstverständlich rückgesichert auf der Festplatte, zudem lässt sich der Recovery minutengenau (Point-in-time recovery) einstellen, sodass bei einem Absturz kaum etwas verloren geht.

Services gérés

Auch in der IT wird zunehmend Wert auf vorausschauenden Support gelegt. In der Industrie spricht man von predic­tive Maintenance, also vorausschauender Instandhaltung und so ähnlich sehen wir dies auch. Wir sehen, wann etwas ausfallen könnte, und greifen rechtzeitig ein, und das wissen die Utilisateurs immer mehr zu schätzen. Ganz neu bieten wir deshalb einen Managed Service als Rundumsorglos-Paket an. Für das Anwenderunternehmen hat das den Vorteil, dass es die komplette Basis-Betreuung aus einer Hand bekommt. Wir entlasten damit die Kunden von Aufgaben, die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehören.

Mit einem Wölkchen starten

Im Rahmen dieses Services unterstützen wir auch den schrittweisen Umstieg in die Cloud. Vor allem Mittelstandsbetriebe wollen aber von mobilen Lösungen überzeugt sein. Die Ängste vor Datenverlusten beim Hosting im Rechenzentrum sind vorhanden. Wenn DAX-Konzerne Cloud Services nutzen, denke ich doch, dass sie geprüft haben, ob diese Dienste sicher sind, schon aus Compliance-Gründen.

Ich selbst verfüge über einige Jahre an Erfahrung mit AWS, Amazon Web-Services. Wenn ein Kunde überaus skeptisch ist, fahre ich mit ihm nach Frankfurt ins Hochsicherheitsrechenzentrum von Amazon. Dort laden wir gemeinsam seine Daten vom USB-Stick in seine Wolke bei AWS. Sollte aus irgendwelchen Gründen später ein Rollback gewünscht sein, wenn zum Beispiel alle Systeme wieder on premise betrieben werden sollen, dann ist das überhaupt kein Problem: einfach die Rolle rückwärts, den USB-Stick mit den Daten aus dem Cloud-Container befüllen und fertig.

Das heißt letztlich, wir zeigen den Kunden mögliche Wege in die Cloud auf, aber auch die Wege zurück. Nur so können wir das nötige Vertrauen erreichen.

Wir fangen dann in ganz kleinen Schritten an, damit sich die Utilisateurs avec Cloud-Anwendungen vertraut machen können. Wenn beispielsweise ein Kfz-Teilehändler seinen angegliederten Werkstattbetrieb über die Cloud einbinden möchte, helfen wir ihm dabei. Wir können ihm die Werkstattabwicklung komplett aus der Cloud anbieten und darüber hinaus unsere neue App-Lösung für die Montageplanung via Cloud auf mobilen Endgeräten verfügbar machen.

L'avantage : Der Händler bräuchte in der Werkstatt keine zusätzliche Vernetzung, sondern lediglich ein WLAN-Netz. Er muss sich dann auch nicht um den laufenden Betrieb der Lösung kümmern, das übernehmen wir. Typische Beispiele für erste Schritte in die Wolke sind auch die SAP Cloud for Customer zur mobilen Unterstützung des Kundenmanagements oder SAP Business­Objects, um Reports aus der Cloud zu erhalten. Ganz aktuell ist das Versandtracking über die Cloud-Lösung Shipcloud möglich.

avatar
Mikail Yazici, Cormeta

Bereichsleitung SAP Services und Informationstechnologie bei Cormeta


Écrire un commentaire

Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.