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SCM-Optimierung on S/4 und Hana für den Mittelstand

Der Umstieg auf S/4 Hana ist für viele Unternehmen ein Prozess mit vielen Unwägbarkeiten: Welche der personalisierten Z-Entwicklungen, ohne die ein Arbeitsalltag für viele gar nicht mehr denkbar ist, funktionieren noch in der neuen Welt?
Janine Wolski, GIB
29. August 2019
SCM-Optimierung on S/4 und Hana für den Mittelstand
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Gelingt ein Brownfield-Ansatz oder ist der weitaus aufwändigere Greenfield-Ansatz sinnvoller oder vielleicht sogar unerlässlich? Wie viel (Arbeits-)Zeit und Kosten entstehen durch den Umstieg? All diese Fragen sorgen gerade beim Mittelstand oftmals für tiefe Sorgenfalten.

GIB, SAP-Partner und Software-Entwickler für SCM-Optimierung, setzt mit der neuen Suite genau dort an und verspricht dem Mittelstand eine valide Lösung mit Zusatznutzen im Umstieg auf S/4.

S/4 und Hana sind zweifelsohne Zukunft und Treiber der Digitalisierung, aber auch ein bevorstehender Kraftakt für all jene Unternehmen, die SAP im Einsatz haben.

GIB hat eine Lösung entwickelt, um den Nutzen des enormen Potenzials der Hana-Technik vor allem für den Mittelstand verfügbar zu machen: Die neue GIB-­Suite „SCX – Supply Chain Excellence“ nutzt den digitalen Kern von S/4 und die hochperformante Hana-Technik für eine ganzheitliche Betrachtung der digitalen Supply Chain.

Diese neue durchgängige Lösung ist das Ergebnis einer Expertise, die unter anderem in über 25 Jahren enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstanden ist.

„Was brauchen diejenigen, die täglich im Supply-Chain-Prozess tätig sind? Wo besteht Optimierungsbedarf, wo kann der SAP-Standard sinnvoll ergänzt werden?

Das haben wir aus erster Hand von unseren Kunden erfahren und konnten somit bereits in der Vergangenheit genau die Ergänzungen zum SAP-Standard liefern, die gebraucht werden. Die Summe dieser Erfahrungen hat jetzt zur Entwicklung der GIB-SCX geführt: einer Suite für exzellente Supply-Chain-Prozesse auf S/4 Hana“

erklärt Björn Dunkel, Managing Director GIB.

Innovationspfad 2 Bearbeitet
Alle Energien in SCX: Ab 2020 wird GIB ausschließlich auf S/4 und in der neuen Suite SCX entwickeln. Kunden, die erst später in die neue Welt wechseln, werden aber dennoch partiell von den Innovationen profitieren können.

Analyse, Planung, Ausführung, Optimierung

Die Vorteile liegen vor allem in der ganzheitlichen und prozessbasierten Betrachtung der Supply Chain. Statt des bisher üblichen Silodenkens öffnet sich der Fokus auf die gesamte Supply Chain und setzt auf Durchgängigkeit.

„Wir entfernen uns vom modularen Aufbau und bieten nun mit der GIB-SCX eine deutlich organischere Lösung für die gesamten Supply-Chain-Prozesse“

so Dunkel.

Ziel ist es, eine „Inseloptimierung“ in einzelnen Bereichen, die keine Vernetzung mit den vorangegangenen oder nachfolgenden Prozessen aufweist und somit oft verpufft, zu eliminieren.

So kann eine ganzheitliche Optimierung gelingen, die mithin auch den größten wirtschaftlichen Erfolg erzielt. Denn Anpassungen, beispielsweise in der Absatzplanung, verbleiben nicht innerhalb dieses einen Bereichs, sondern haben ebenso Auswirkungen auf die Bestandsplanung, Produktionsplanung und die Bestellabwicklung.

Kern der GIB-SCX ist dabei der Regelkreis, der bestehend aus den Prozessschritten Analyse, Planung, Ausführung und Optimierung fortlaufend für eine kontinuierliche Verbesserung sorgt.

Beginnend mit der Analyse des Ist-Zustandes und der Ist-Prozesse erfolgt eine strategische und operative Maßnahmen-Planung zur Optimierung, dank der leistungsfähigen Hana-Technik stets auf Basis von aktuellen Daten und Kennzahlen. Im Anschluss an eine aussagekräftige Simulation folgen die operative Durchführung und die umfassende Kontrolle.

Dabei stehen Leistungsfähigkeit, Usability und der Einsatz modernster system­immanenter Intelligenz im Vordergrund. Spezifische Kennzahlen und systematische Auswertungen machen Erfolge und Potenziale sichtbar.

Die Optimierung erfolgt im Zuge dieses kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Der Erfolg zeigt sich in einer deutlichen Kostenreduktion, der Steigerung der Lieferbereitschaft, mehr Transparenz und der Beschleunigung von Prozessen.

Mit der neuen Suite spricht der Softwarehersteller nach wie vor in erster Linie den Mittelstand an. Denn SCX nutzt die enorme Performance der Hana-Technik auch für neue Features, die den Umstieg von einer reinen Notwendigkeit zu einer wirtschaftlich lohnenden Investition machen.

„Supply-Chain-Optimierung ist unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, stellt aber gleichzeitig auch einen enorm großen Aufgabenblock dar, der für den Mittelstand oftmals nur sehr schwer zu stemmen ist. GIB-SCX bricht diesen Block auf und simplifiziert den Prozess“

so Dunkel weiter.

Barometer für die Supply-Chain-Optimierung

Ein zentraler Bestandteil dieses Prozesses ist der GIB-SCX-Indicator, ein Barometer für den aktuellen Reifegrad der Supply Chain. Eine einzelne Kennzahl spiegelt auf Knopfdruck wider, ob Handlungsbedarf besteht.

Fehlplanungen, wie etwa zu wenig Bedarfe im System oder Planungen gegen unendliche Kapazitäten, senken den Wert des Indikators. Ein entsprechender Skalenwert signalisiert die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs.

Der Einstieg in weitere Kennzahlen, die der Indikator auf Basis der unternehmensspezifischen Daten im SAP-System bildet, zeigt, an welcher Stelle in der Prozesskette Optimierungspotential besteht.

Die Software ermöglicht weitere Detailanalysen, liefert Handlungsempfehlungen und bietet Steuerungsmöglichkeiten, sodass die Optimierungsmaßnahmen direkt im S- und OP- Prozess umgesetzt werden können.

Die daraus gewonnenen Informationen lassen sich durch Simulation der Produktionsplanung weiter sinnvoll verarbeiten. Hier erhält der Planer die Möglichkeit, alle verfügbaren Variablen, zum Beispiel Auftragslage, Forecast sowie Maschinenkapazitäten und Materialbestände, in einen Produktionsplan zu überführen.

Regelkreis EN Bearbeitet
Der Regelkreis von GIB-SCX sorgt für eine kontinuierliche Verbesserung sämtlicher Supply-Chain-­Prozesse. Der Erfolg zeigt sich in einer deutlichen Kostenreduktion, der Steigerung der Lieferbereitschaft, mehr Transparenz und der Beschleunigung von Prozessen.

Durch Veränderung einzelner Variablen kann der Planer ermitteln, wie dieser Produktionsplan optimiert werden kann. Diese Simulationsmöglichkeit verbessert das Planungsergebnis signifikant und verhindert, dass Engpässe erst während der Produktionsphase erkannt werden.

Die Produktion erfolgt somit vorausschauend, was sich positiv auf Materialverfügbarkeit, Bestand und Rüstzeiten auswirkt und nachhaltige Effekte auf Kosten, Liefertreue und Kapitalbindung bringt.

Darüber hinaus bietet SCX auch deutliche Hinweise auf Optimierungsbedarf im Prozess selbst. Oftmals stellt sich die Auswirkung von Veränderungen im Supply-­Chain-Prozess erst nach mehreren Monaten ein.

Es ist ein wenig effektiver Trial-­and-Error-Prozess, wenn nicht im Vorfeld feststeht, ob die Prozessanpassung positive oder negative Auswirkungen haben wird.

SCX zeigt im Analyse- und Optimierungsprozess deutlich, welche Stellschrauben in welcher Höhe gedreht werden können, und eröffnet dem Supply-Chain-Manager einen sinnvollen Handlungsspielraum, innerhalb dessen er sich mit maximaler Sicherheit und in der Regel großen positiven Effekten bewegen kann.

Bjoern Dunkel

Horizontale und vertikale Supply Chain mit S/4

S/4 Hana eröffnet GIB eine neue Welt an Möglichkeiten. Eine Welt, in die sich ein Großteil der Kunden derzeit aber noch nicht hineintraut.

„Klar ist: Wir haben einen großen Kundenstamm, der sich tagtäglich auf unsere Softwarelösungen verlässt und den wir auch im Prozess des Umstiegs auf S/4 bestmöglich unterstützen möchten.

Deswegen haben wir mit viel Programmier­aufwand sichergestellt, dass die bewährten Funktionalitäten der GIB-Suite auch in der S/4-Hana-Umgebung performant lauffähig sind. Unsere Kunden können die GIB-­Suite somit nach dem Brownfield-Ansatz ohne jeglichen Aufwand implementieren“

erläutert Björn Dunkel den hybriden Ansatz der GIB zu Migration von R/3 auf S/4.

„Unsere bewährte GIB-Suite ist in R/3 nahezu ausprogrammiert – hier haben wir weitestgehend alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um eine optimale Ergänzung zum SAP-Standard zu bieten. S/4 bietet uns neuen Boden für Innovationen, die wir im Rahmen der GIB-SCX anbieten möchten“

erklärt Dunkel.

„Wer also bereit ist, mit einem Greenfield-Ansatz seine Supply-Chain-Prozesse ganz neu zu denken, der bekommt mit GIB-SCX eine absolut zukunftsweisende Softwarelösung mit viel Raum für weitere innovative Funktionen, die den Arbeitsalltag nochmals deutlich optimieren.“

Einige davon hat GIB bereits im Köcher, wie zum Beispiel den KPI-Tower für eine übersichtliche Darstellung und Verfolgung wichtiger Kennzahlen (Key Performance Indicators) und ein WCM-Tool, das die ganzheitliche unternehmerische Optimierung nach dem World-Class-Manufac­turing-­Prinzip ermöglicht.

Diese neuen Funktionalitäten sind ohne S/4 Hana nicht denkbar, da die alte R/3-Basis dafür nicht die benötigte Performance bietet. Ein Umstieg auf S/4 wird somit für GIB-Kunden mehr als nur ein notwendiger Schritt.

„Unsere Strategie setzt ganz klar auf S/4. Ab 2020 werden wir ausschließlich in dieser neuen Welt entwickeln. Was sich in die alte R/3-Welt sinnvoll übersetzen lässt, werden wir natürlich für unsere Kunden, die den Umstieg noch nicht gewagt haben, downgraden.

Die Betonung liegt hier aber ganz deutlich auf ‚sinnvoll‘ – welche Funktionalitäten dafür infrage kommen, werden wir im Einzelfall unter die Lupe nehmen und genau untersuchen.“

Die Zukunft liegt somit klar in der neuen Suite GIB-SCX, die neben der horizontalen Vernetzung ebenfalls Potenzial für die vertikale Wertschöpfung bietet.

In Zusammenarbeit mit der Konzernmutter ifm, einem weltweit agierenden und führenden Hersteller von Sensortechnik, ist es GIB gelungen, eine einzigartige Verbindung zwischen den Welten zu entwickeln, die perfekt im SAP-System integriert ist.

Mit der GIB-Lösung „Shopfloor Integration – SFI“, die Sensordaten mit dem ERP-System verbindet. Für Björn Dunkel ganz klar ein wichtiger Zukunftszweig:

„Zukünftig wird sicher die Verbindung der vertikalen und horizontalen Ebene ein wesentlicher USP der GIB-SCX sein. Wir arbeiten mit Hochdruck daran.“

https://e3mag.com/partners/g-i-b-gesellschaft-fuer-information-und-bildung-mbh/

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Janine Wolski, GIB


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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

Mehr Informationen folgen in Kürze.

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 21. Mai, und
Donnerstag, 22. Mai 2025

Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis Freitag, 24. Januar 2025
EUR 390 exkl. USt.

Reguläres Ticket

EUR 590 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 5. März, und
Donnerstag, 6. März 2025

Tickets

Reguläres Ticket
EUR 590 exkl. USt
Early-Bird-Ticket

Verfügbar bis 20. Dezember 2024

EUR 390 exkl. USt
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2025, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.