SAP schaltet abermals den Innovationsgang hoch
Konkretes in Sachen Qualtrics, neue SAP-Hana-Cloud-Services, neue KI-Funktionen in SAP S/4 Hana, die neue SAP Data Warehouse Cloud, die neue SAP Analytics Cloud, das „Cloud-Programm“ Embrace und anderes mehr – SAP unterstrich mit einer ganzen Reihe von Neuerungen im Rahmen der Sapphire 2019, dass der Innovationsmotor beim Weltmarktführer für Business-Software weiter auf hohen Touren läuft.
Gut so für SAP-Bestandskunden, aber auch für neue Kunden. Und zwar für neue Kunden, die sowohl über den Business-Suite-Technologienachfolger S/4 Hana als auch über die diversen Cloud-Angebote die SAP-Community erweitern. Obendrein profitiert auch die SAP-Partner-Community von den Neuerungen.
Partner können so ihr Produkt- und Lösungsportfolio erweitern und damit das Erreichte im SAP-Markt ausbauen. Eine weitere Perspektive für die Partner- Community ist auf jeden Fall gegeben.
Gleichwohl ist es nicht nur die schiere Zahl an Neuerungen als solche, die SAP zur Sapphire präsentierte und die einem als Teilnehmer eines SAP-Veranstaltungsjahrs besonders hängen blieb. Subjektiv-objektiv lässt sich festhalten oder sagen, dass SAP als Cloud-
Lösungs-Anbieter vollends angekommen ist.
Zwar hatte SAP mit ihren, wenn man so will, „Anwendungssatellitensystemen“ (SuccessFactors, Ariba, Concur oder Fieldglass) und etwa mit S/4 Hana Cloud oder der SAP Cloud Platform inklusive Leonardo das SAP-Cloud-Computing schon seit Längerem mit Konkretem unterfüttert und auch eine „Cloud-First-Strategie“ ausgegeben.
Ein derart klares Bekenntnis zum Cloud Computing mit einem postulierten „Quasi-Muss“ wurde jedoch beispielsweise von SAP-Mitfirmengründer und SAP-Aufsichtsratsmitglied Hasso Platter bei einer Sapphire in dieser deutlichen Art und Weise noch nicht artikuliert. Ebenfalls sprechen die neuen, jetzt vorgestellten SAP- Cloud-Lösungen eine klare Sprache.
Portfolio für SAP
SAP, Kunden und SAP-Partner haben dabei insbesondere das Hybrid oder Multi Cloud Computing im Blick. SAP-On-premises hier – auch in Form von Private-Cloud-Umgebungen auf der Basis von Cloud-Technologien – und die Public- oder Multi-Cloud-Services-Nutzung dort.
Dabei kommt es wesentlich darauf an, im Digitalisierungszeitalter mehrwertorientiert Daten zu generieren oder verwenden zu können. Übrigens ein vorrangiges Ziel des seit längerer Zeit existierenden NetApp-Data-Fabric-Konzepts.
NetApp hat als langjähriger und bevorzugter SAP-Partner sowie Spezialist für das Hybrid-Cloud-Data-Management mit rund 50 anwesenden Experten die Sapphire Now in diesem Jahr dazu genutzt, um das breite und innovative sowie auf SAP abgestimmte Portfolio zu präsentieren. Und zwar an drei großen Demostationen:
SAP Hana Acceleration mit Data Ontap; NetApp Cloud Solutions for SAP unter dem Motto: „with our Spin It to Win It“; mit der gleichen Funktionalität wie on-premises, mit Cloud Volume Ontap.
Außerdem das Thema Shop Floor 4.0/Industry 4.0. Mit NetApp ist es beispielsweise möglich, bedarfsgerecht SAP-/Non-SAP-Workloads und Daten einfach, unkompliziert sowie schnell in eine Public Cloud und wieder zurück auf On-premises-Systeme oder in eine Hybrid-Cloud-Umgebung oder in Multi-Cloud-Umgebungen und wieder zurück zu verschieben beziehungsweise zu verlagern.
Azure NetApp Files
In diesem Zusammenhang kooperiert NetApp mit allen SAP-relevanten Public- Cloud-Serviceprovidern und mit bekannten Hyperscalern. Auf der Sapphire stand das Zusammenspiel von NetApp-for-SAP-Lösungen und Microsoft Azure im Blick. Und zwar auf der Basis von Azure NetApp Files.
Hier werden Cloud Volumes Services als Enterprise-Class-Shared- Filesysteme (Azure NetApp Files im Azure Portal), mit der bekannt hohen und bewährten Performance sowie den anerkannt breiten
NetApp-Features, zur Verfügung gestellt. Schon heute steht fest: NetApp ist auf der Sapphire 2020 wieder mit von der Partie.