Neue EPOS-Version verkürzt SAP-Basis-Automatisierungsprozesse


Technische Grundlagen sind in der neuesten Version 24.9 ein im Epos-Framework erstmals implementiertes zentrales Destination Repository sowie eine Admin Engine. Das Destination Repository berücksichtigt alle SAP-Systeme einer SAP-Systemlandschaft in Epos und vereinfacht die Verwaltung in der SAP-Basis-Automatisierungssuite.
Ad-hoc-Tasks per Mausklick
Über die Admin Engine lassen sich dann mittels der Epos-WebUI mit einfachen Mausklicks flexibel Ad-hoc-Tasks ausführen, wie etwa das Stoppen und Starten von SAP-Systemen oder das Setzen von Systemmeldungen. Dadurch gehören lästige Anmeldungen am Betriebssystem samt Ausführungen von Befehlsketten der Vergangenheit an. Damit verkürzt sich die Dauer von Systemstarts und Systemstopps auf rund zwei Minuten, im Gegensatz zu den zuvor möglichen 10 bis 15 Minuten. Mit der neuen Epos-Version 24.9 sind laut Empirius insgesamt große Produktivitätsfortschritte, Flexibilitäts- und Effizienzvorteile mit einer besseren Usability verbunden.
Und zwar bei allen derzeit zwölf Automation-Apps der Suite. Effizienzvorteile sieht man beim Starten/Stoppen von SAP-Systemen etwa bei DB-Updates und SAP-Kernel-Updates. Viel flexibler ist die Pflege von Systemen. Ferner gibt es mehr Handlungsmöglichkeiten bei der Löschung, dem Hinzufügen oder einer Umbenennung oder der allgemeinen Inventarisierung der SAP-Systeme in Epos.
Auch bei der Epos-App BlueCopy, die bei über 100 Unternehmen für die automatisierte Erstellung von SAP-Systemkopien im Einsatz ist, gibt es Neuerungen. Bei der Lösung sind laut Unternehmensangaben mit der Version 24.9 jetzt auch sogenannte SAP-Tasklisten nutzbar, gleichfalls wurden die SAP-Tasks erweitert. Mit ihnen lassen sich demnach nun beispielsweise bei einer Systemkopien-Nachbearbeitung entsprechende SAP-Reports direkt in BlueCopy und unter Verwendung mehrerer Clients ausführen – ohne für die Reports eigene Varianten in einem SAP-System anlegen zu müssen. Neu auch bei BlueCopy: Unterstützung von Oracle Pluggable Databases, von MS SQL DB restore from URL (etwa Azure Blob Storage) sowie die Erweiterung von Tabellensets.
SAP-Kernel-Updates
Highlights betreffen auch Epos-Automation-Apps. So lassen sich bei SAP-Kernel-Updates automatisiert frühere SAP-Kernel-Updates löschen. Bei Hana-Updates werden Hana-Replikationen mit der Option Near-Zero-Downtime unterstützt. Außerdem stellt Epos neue Features beim Reporting bereit. Schlaglichtartig: Einbindung von SAP Hana Peak Usage and Allocation Limit, Berücksichtigung der IBM-DB2-Datenbankparameter oder Hana-Replication-Status sowie ein neuer Status für Collector Jobs mit Collected/Collector failed.
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