Globale Serviceprozesse werden digital
Ein zeitnaher, umfassender und lösungsorientierter Service spielt bei Arburg, einem weltweit tätigen Maschinenherstellers, für die Kunststoffverarbeitung, eine wichtige Rolle. Bis Mitte 2016 nutzten die Servicetechniker von Arburg in Ländern mit größeren Niederlassungen bei ihren Einsätzen vor Ort bereits eine mobile Lösung.
Da diese allerdings iOS nicht unterstützte und sehr lange Ladezeiten aufwies, entschied sich Arburg für die weltweite Ablösung beziehungsweise Einführung der plattformübergreifenden Service-App CrossMIP von MobileX. Damit können die Servicetechniker ihren Status tagsüber schnell und einfach aktualisieren, ohne ihren Laptop hochzufahren.
Für die Erstellung von längeren Dokumenten wie Serviceberichten nutzen sie die mobile Lösung MIP for Field Service auf ihrem Laptop. Die Disponenten bei Arburg planen nun die Inbetriebnahmen, Umbauten und Reparaturen in Form von Tages- und Wochentouren für die Servicetechniker in MobileX-Dispatch. Dabei stehen ihnen verschiedene Ansichten in Form von Listen, Gantt-Diagramm oder Karten zur Verfügung.
Der Projektstart bei Arburg erfolgte Ende September 2016. Mitte November war Polen als erstes Land mit CrossMIP aktiv, die Migration in der Schweiz folgte im Dezember. Bis Juli erhielten nach und nach insgesamt 232 Servicetechniker die mobilen Lösungen sowie 57 Disponenten mobileX-Dispatch in 18 Niederlassungen in Europa, Asien und in den USA.
Die Integration in das bestehende SAP CRM Service-System erfolgte über Webservices. Dass die mobilen Lösungen die Servicetechniker plattformübergreifendend unterstützen, war für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung.
„Zudem war uns eine schnelle Einführung im Zuge einer länderübergreifenden, durchgehenden Digitalisierung unserer Serviceprozesse wichtig.“
erklärt Stephan Reich, Leiter Anwendungsentwicklung IT bei Arburg.