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Drei von vier Unternehmen nutzen Open Source

Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland setzt Open-Source-Software ein – und sieht darin auch eine Chance für mehr digitale Souveränität.
Bitkom
21. Oktober 2025
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Open-Source-Software ist aus der digitalen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Sie treibt Innovationen voran, ermöglicht technologische Souveränität und beeinflusst Geschäftsmodelle sowie die öffentliche Verwaltung. Doch welche Rolle spielt Open Source heute genau? Wie entwickelt sich die Nutzung weiter? Und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus?

Der Open Source Monitor 2025 gibt Antworten. Aufbauend auf den Studien der Jahre 2019, 2021 und 2023 liefert die aktuelle Ausgabe eine umfassende Bestandsaufnahme zum Einsatz und den Perspektiven von Open Source in Deutschland. Aktuell nutzen fast drei Viertel (73 Prozent) Open-Source-Software, vor zwei Jahren waren es 69 Prozent.

Ebenfalls 73 Prozent halten Open Source für ein geeignetes Mittel, um die digitale Souveränität zu stärken, 60 Prozent wollen, dass der Staat aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage mehr in Open-Source-­Software investiert.

„Wirtschaft würde stillstehen“

Für den  Open Source Monitor 2025 wurden 1152 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland sowie 103 Personen aus der öffentlichen Verwaltung im ­Auftrag des Digitalverbands Bitkom befragt. „Open Source hat weiter an Aufmerksamkeit gewonnen. Ohne Open-Source-Lösungen würde unsere Wirtschaft stillstehen, zugleich sind sie ein Innovationstreiber, etwa bei Cloud-Technologien oder künstlicher Intelligenz“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Unter Open Source versteht man Software, bei der die Quellcodes offengelegt sind und deren Lizenz es erlaubt, die Software frei auszuführen, sie zu analysieren, anzupassen und sowohl in unveränderter als auch veränderter Form weiterzugeben.

Klare Open-Source-Strategie

61 Prozent der Unternehmen geben ausdrücklich an, Open Source aufgeschlossen gegenüberzustehen, 2023 waren es nur 53 Prozent. Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der Unternehmen, die eine Open-Source-­Strategie haben, von 32 Prozent 2023 auf jetzt 37 Prozent.

4 von 10 (42 Prozent) erwarten, dass die Bedeutung von Open-Source-Software im eigenen Unternehmen künftig zunehmen wird. „Open Source hat sich in Deutschland etabliert, aber es bleibt noch einiges zu tun. Open Source sollte strategisch angegangen werden. Das bedeutet, Ziele zu definieren, Zuständigkeiten festzulegen und Ressourcen bereitzustellen“, so Wintergerst.

Kosten und Quellcode

Als größten Vorteil sehen Unternehmen dabei Kosteneinsparungen (26 Prozent), dicht dahinter folgt die Möglichkeit, auf den Quellcode zugreifen zu können (19 Prozent). Damit werden unter anderem indi­viduelle Anpassungen möglich, aber auch eine Prüfung auf mögliche Sicherheits­lücken. Gegen den Einsatz von Open-Source-­Software sprechen vor allem fehlende Fachkräfte im Unternehmen (20 Prozent), die unklare Gewährleistungssi­tuation (15 Prozent) sowie rechtliche Unsicher­heiten bei der Lizenzierungsverpflichtung (13 Prozent).

Vorwiegend interne Nutzung

Insgesamt zeigt sich, dass Open-Source-­Software überwiegend als interne Lösung verwendet wird, während eine Integration in Kundenprodukte oder gar eine eigenständige Entwicklung bisher nur von einer kleineren Gruppe umgesetzt wird. 43 Prozent halten es in der öffentlichen Verwaltung für empfehlenswert, Open-Source-­KI-Modelle zu nutzen.

In der Wirtschaft liegt dieser Wert mit 51 Prozent noch etwas höher. 38 Prozent stimmen der Aussage zu, dass durch Open-Source-­basierte KI-Modelle zukünftige kritische Abhängigkeiten vermieden werden können. Hierbei liegt die Wirtschaft mit 45 Prozent ebenfalls über dem Gesamtdurchschnitt.

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Die Arbeit an der SAP-Basis ist entscheidend für die erfolgreiche S/4-Conversion. 

Damit bekommt das sogenannte Competence Center bei den SAP-Bestandskunden strategische Bedeutung. Unhabhängig vom Betriebsmodell eines S/4 Hana sind Themen wie Automatisierung, Monitoring, Security, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Basis für den operativen S/4-Betrieb.

Zum zweiten Mal bereits veranstaltet das E3-Magazin in Salzburg einen Summit für die SAP-Community, um sich über alle Aspekte der S/4-Hana-Basisarbeit umfassend zu informieren.

Veranstaltungsort

FourSide Hotel Salzburg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzburg, Österreich
+43-66-24355460

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 10. Juni, und
Donnerstag, 11. Juni 2026

Early-Bird-Ticket

Reguläres Ticket

Abonnenten des E3-Magazins Ticket

ermäßigt mit Promocode STAbo26

Studierende*

ermäßigt mit Promocode CCStud26.
Studiennachweis bitte per mail an office@b4bmedia.net senden.
*Die ersten 10 Tickets sind für Studierende kostenfrei. Versuchen Sie Ihr Glück! 🍀
EUR 390 exkl. USt.
verfügbar bis 30. November 2025
EUR 590 exkl. USt.
EUR 390 exkl. USt.
EUR 290 exkl. USt.

Veranstaltungsort

Hotel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Veranstaltungsdatum

Mittwoch, 22. April und
Donnerstag, 23. April 2026

Tickets

Early-Bird-Ticket
Reguläres Ticket
EUR 390 exkl. USt.
verfügbar bis 30.11.2025
EUR 590 exkl. USt
Abonnenten des E3-Magazins
ermäßigt mit Promocode STAbo26
EUR 390 exkl. USt
Studierende*
ermäßigt mit Promocode STStud26.
Studiennachweis bitte per mail an office@b4bmedia.net senden.
EUR 290 exkl. USt
*Die ersten 10 Tickets sind für Studierende kostenfrei. Versuchen Sie Ihr Glück! 🍀
Veranstalter ist das E3-Magazin des Verlags B4Bmedia.net AG. Die Vorträge werden von einer Ausstellung ausgewählter SAP-Partner begleitet. Der Ticketpreis beinhaltet den Besuch aller Vorträge des Steampunk und BTP Summit 2026, den Besuch des Ausstellungsbereichs, die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie die Verpflegung während des offiziellen Programms. Das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller und Sponsoren (SAP-Partner) wird zeitnah auf dieser Website veröffentlicht.