SAP-Änderungskompetenz ist jetzt entscheidend


Dies sind die Ergebnisse des SAP Change Management Index 2025, einer unabhängigen Studie, die von Basis Technologies in Auftrag gegeben wurde, einem Unternehmen, das ICM-Software (Intelligent Change Management) für SAP-Unternehmen anbietet.
Die Studie unter 200 Managern, die für SAP-Änderungen in Großbritannien, den USA und Deutschland verantwortlich sind, ergab, dass die Geschwindigkeit, mit der ein Unternehmen seine SAP-Systeme anpassen, optimieren und ändern kann, sich nun direkt auf seine Wachstumsfähigkeit auswirkt und auf seine Fähigkeit, geschäftskritische Abläufe effizient zu steuern. Dies erhöht den Druck auf Change Manager, deren Erfolg oder Misserfolg sich direkt auf die gesamte Geschäftsstrategie auswirkt.

„Zu lange wurde die SAP-Änderung von einigen Führungskräften als Engpass angesehen. Diese Studie zeigt jedoch, dass Unternehmen nun die Chance erkennen, Veränderungen in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.“
Martin Metcalf,
CEO,
Basis Technologies
Die Studie ergab, dass 48 Prozent der Befragten deutlich verkürzte Fristen zwischen Geschäftsanforderung und Lieferung erleben, während 41 Prozent einen erhöhten Druck für einen schnelleren ROI angeben, was die sich wandelnden Anforderungen an SAP-Manager unterstreicht. Gleichzeitig stehen SAP-Führungskräfte weiterhin vor anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit Change-Management-Ansätzen, darunter die Notwendigkeit, bei jeder Änderungsanforderung von vorne zu beginnen (46 Prozent), langwierige Anforderungserfassung (44 Prozent) und Schwierigkeiten bei der Skalierung zur Erfüllung der Geschäftsanforderungen (42 Prozent).
Die Daten zeigen auch, dass SAP-Manager neue Aufgaben haben. Von ihnen wird zunehmend erwartet, dass sie die teamübergreifende Kommunikation, Schulung und Einbindung leiten (54 Prozent), Initiativen zur Unterstützung übergeordneter Geschäftsziele vorantreiben (53 Prozent) und zur strategischen Planung in der Frühphase sowie zur Abstimmung mit den Stakeholdern beitragen (45 Prozent).
Gleichzeitig setzen kontinuierliche und komplexe Veränderungen die Unternehmen unter Druck, sich von isolierten Informationen zu lösen und in eine neue Ära der Entscheidungsfindung einzutreten. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Befragten gibt an, dass sie die Einführung von KI planen, um manuelle SAP-Änderungsprozesse zu automatisieren.
Metcalf fuhr fort: „In der alten Welt arbeiteten SAP-Change-Manager hinter den Kulissen, außer Sichtweite. In der neuen Welt von heute stehen sie im Mittelpunkt, im Rampenlicht – sie treiben Strategien voran, ermöglichen Innovationen und gestalten Geschäftsergebnisse.“ Er schloss mit den Worten: „Die für SAP-Änderungen Verantwortlichen stehen unter einem nie dagewesenen Druck, aber es ist auch ihre große Stunde. Durch den Einsatz von Automatisierung und Intelligenz können sie SAP-Änderungen von einer Risikoquelle in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln und so ihrem Unternehmen helfen, mit den Anforderungen der modernen Geschäftswelt Schritt zu halten.“
Quelle: Basis Technologies