Le commerce en mutation


Nach nunmehr 20 Jahren E-Commerce stehen Systemanbieter und Händler im digital gestützten Handel vor neuen Herausforderungen.
Ging es in den letzten Jahren noch darum, einen Onlineshop mobil zu machen, zu personalisieren oder stationäre Läden durch Online-Reservierungen oder Click & Collect zu integrieren, verändert sich das Kaufverhalten grundlegend.
Conversational Interfaces
Nous assistons par exemple au passage de l'écran aux interfaces conversationnelles. Aujourd'hui déjà, on peut faire ses courses par la voix, les gestes ou le toucher.
Pilotée par des interfaces réelles/virtuelles, la recherche de produits devient une conversation avec le bot, qui interagit ensuite avec une ou plusieurs boutiques en ligne.
Zwar werden klassische und durch Nutzer bediente Onlineshops im digital gestützten Handel nicht verschwinden, aber die Bedeutung wird abnehmen.
Bots wie Watson, Alexa, Siri, Google-Home, ChatShopper oder IoT-Devices in Kombination mit AI, VR, AR sowie durch mit Sensoren und Machine Learning ausgestattete Stores wie Amazon-Go oder Smart-Home-Systeme verändern das Einkaufverhalten.
Der digital gestützte Handel verschmilzt sich künftig noch stärker mit der realen Welt. Das Einkaufen erfolgt zunehmend auf Basis von natürlichem menschlichen Verhalten wie Bewegung und Sprache sowie durch künstliche Intelligenz.
Einkaufen ohne Kassa
Das Beispiel des stationären Amazon-Go-Stores macht u. a. die klassische Kasse überflüssig. Es zeigt, wie sich stationäres Einkaufen ohne Schlangestehen nach dem einfachen Prinzip „grab and go“ realisieren lässt. Sensoren und Kameras erfassen das Verhalten und werden mit Machine-Learning-Algorithmen verknüpft.
Kameras und Radarsysteme erfassen die Bewegungsabläufe und erkennen durch Machine Learning die Verhaltensweisen. Sie gleichen automatisch und in Echtzeit den realen und digitalen Warenkorb aufeinander ab.
Alle kaufrelevanten Prozesse finden im Hintergrund statt und müssen entsprechend systemtechnisch unterstützt werden.
Ces évolutions nécessitent un changement de mentalité et imposent de nouvelles exigences aux parties prenantes. Les fournisseurs de systèmes, en particulier, doivent s'adapter aux changements de comportement d'achat et adapter leurs produits en termes d'efficacité, de fonctionnalité, de gestion des données, de processus internes au système, etc.
De nombreux systèmes de boutique standard ne sont pas préparés à ces changements fondamentaux. Les commerçants doivent donc être très attentifs au choix des systèmes de boutique et de leurs partenaires informatiques.
Machine Learning erfordert Datenqualität
Künftig werden nur Shop-Systeme bestehen, die flexibel, User- und Device-unabhängig sind und über eine Microservice-Architektur sowie Echtzeitverarbeitung von großen Datenmengen verfügen.
Die Offenheit der Systeme nach außen und die damit verbundenen Sicherheitsanforderungen sind enorm wichtig. Durch Machine Learning muss auch die Datenqualität steigen.
Künftige PIM-Systeme bzw. Produktdatenservices müssen mit semantischen Anwendungen wie Bots über entsprechende semantische Datenbanklayer interagieren können.
Outre une architecture de base flexible et ouverte, des partenaires de conseil prévoyants sont indispensables. Ils doivent avoir une vision globale, bien connaître les secteurs et leur évolution, afin de mener à bien des projets aussi innovants.