Information et éducation par et pour la communauté SAP

Spiegel-Skandal: Form follows Function

Es kam, wie es kommen musste: Die Spiegel-Leser wurden betrogen, weil die Spiegel-Chefredaktion Aberwitziges von den Spiegel-Journalisten forderte. Da helfen nur Fake News, um zu überleben. Eine wahrhaftige Szene wie die SAP-Community hat hier bessere Spielregeln!
Peter M. Färbinger, magazine E3
7 mars 2019
Communiqué de la maison
avatar
Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Die Form ist bei großen Spiegel-Reportagen immer gleich, stupide und langweilig: Die Reportagen beginnen mit dem kleinen Mädchen am Wegesrand, dem alten Mann im Bus, dem Teenager im Vergnügungspark, dem Topmanager im Fitnessclub.

Das sind Orte, wo man normalerweise allein ist, wo ein seriöser Journalist nichts zu suchen hat – aber es sind die Spiegel-Vorgaben. Die Chefredaktion ist besessen von „persönlich Betroffenen“, vom lächerlichen Beweis, dass der Spiegel ganz nahe bei den Menschen ist. Es muss zu Beginn jeder Reportage „menscheln“ und intim werden – egal um welches gewaltige geopolitische Thema es sich handeln mag.

Es ist eine journalistische Krankheit, immer etwas „Persönliches“ erzählen zu müssen, um den Leser auch wirklich zu beweisen, wie nahe man exklusiv und singulär am Geschehen ist.

Im besten Fall beruhen diese Angaben auf Hörensagen und sollen dem Status des Journalisten huldigen – wie nahe man doch bei den Mächtigen ist.

Warum ich das hier schreibe? Weil ich von solchen Eitelkeiten und vermeintlicher Exklusivität auch nicht frei war. Der Spiegel-Skandal hat mir die Augen geöffnet, wie lächerlich ein solcher Journalismus ist.

Der Spiegel hat sich nicht der Lächerlichkeit preisgegeben, weil er einen betrügerischen Journalisten in seinen Reihen hatte, sondern weil die Chefredaktion lächerliche Vorgaben machte.

Das Prinzip heißt „Form follows Function“. Die äußere Form des Textes wird nicht durch den Inhalt bestimmt, sondern durch die selbst auferlegte Blattlinie.

Der Topmanager, der in der Früh den Müll rausbringt und säuberlich trennt, fährt danach ins Chemiewerk und verhandelt mit Behörden über Umweltauflagen. Warum kann man nicht gleich zum Thema vordringen?

Warum diese irrwitzige Vorgabe, dass jede Reportage mit Betroffenheit, Intimität und Individualität beginnen muss? Dort, wo es keine intimen Geheimnisse gibt, müssen auch einmal Fakten ausreichen.

Einen pointierten und perfekten Leserbrief hat Eckhard Päckert aus Berlin an den Spiegel geschrieben:

„Die besondere DNA des Spiegels zeigt von Beginn an die absichtsvolle stilistische Übersteigerung des Faktischen ins Essayistisch-Appellative. Man findet diesen Aplomb noch in den feinsten textlichen Verästelungen der Reportagen, bis hinein in die Bildunterschriften.

Journalistische Neugier und eine gute Portion aufklärerischer Ehrgeiz, die unbedingten Triebfedern des Metiers, gehen bei Herrn Relotius offenbar eine bösartige Allianz mit Korruption und pathologischer Geltungssucht ein, die dazu führte, dass er die haarfeine Demarkationslinie zwischen rein Faktischem und Fiktion, dem, was ist, und dem, wie es noch wirklicher und glaubhafter sein könnte, überschritt.“

Der Ex-Spiegel-Journalist Claas Relotius ist schuld, aber die Ursachen liegen bei der Blattlinie des Spiegels und bei der menschlichen Eitelkeit. Wir arbeiten in der E-3 Redaktion und zusammen mit unserem Lektorat/Korrektorat hart daran, solche Fehltritte zu ver­meiden.

Sollten wir dennoch einmal die Grenze übertreten und SAP-Community-Standards verletzen, darf ich jeden Leser hiermit auffordern, uns unmittelbar in die Schranken zu weisen. Ich bin erreichbar unter:

pmf@b4bmedia.net et +49/8654/77130-21.
Danke!

avatar
Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


Écrire un commentaire

Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.