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SAP Hybrid Cloud et stratégie d'intelligence artificielle

Jamais auparavant SAP n'avait proposé une offre aussi vaste d'outils informatiques, de solutions ERP et de processus d'entreprise de bout en bout, ainsi qu'un soutien en matière d'IA. Les clients existants de SAP doivent maintenant choisir parmi cette offre gigantesque. Beaucoup sont dépassés. Fsas Technologies, partenaire de SAP, et Suse, pionnier de l'open source, ont décidé ensemble de prendre les utilisateurs par la main.
Suse
Fsas Technologies
24 avril 2025
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Über die Entwicklung und Roadmap „S/4-Conversion“ hat das E3-Magazin mit Hussein Keilani und Volker Sommer von Fsas Technologies sowie mit Jens Adam und Friedrich Krey von Suse gesprochen. Beide Unternehmen sind langjährige SAP-Partner und mit nahezu allen Entwicklungen, Trends und Innovationen der SAP-Community vertraut. Der Mehrwert liegt nun in einer offenen und transparenten Beratung mit folgendem Ausgangspunkt: Die SAP-Landschaft ist in SAP S/4 Hana und SAP BTP gegliedert. Im Bereich Hana und S/4 stellt Suse die SLES-for-SAP-Applikationen als optimierte Linux-­Plattform zur Verfügung. Aufseiten der Business Technology Platform (BTP) wird die SAP Integration Suite betrieben, die als On-prem-Extension die Edge Integration Cell ansteuert. Genau hier wird die Suse-­Kubernetes-Plattform mit Suse Rancher für SAP-Applikationen zum Einsatz gebracht. Sowohl für SAP auf Linux als auch SAP auf Kubernetes sind die Themen Hochverfügbarkeit, Automation und Sicherheit relevant. Damit stellt Suse die Plattformen für eine hybride ERP-Architektur zur Verfügung.

DSAG-Investitionsreport 2025

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG e. V.) hat anlässlich des aktuellen Investitionsreports die Frage aufgeworfen, wie die S/4-Hana-Cloud-Strategie von SAP für Unternehmen respektive Organisationen zu beurteilen ist. Eine empirische Untersuchung ergibt, dass lediglich 38 Prozent der Bestandskunden von SAP eine positive Einstellung gegenüber dem Unternehmen und seinen Produkten und Dienstleistungen äußern. Gemäß den Ergebnissen der Studie ist die Einstellung von 56 Prozent der Studienteilnehmer neutral bis sehr negativ. Sechs Prozent der Befragten gaben an, keine Angaben zu machen. Die Resultate legen eine gesteigerte Disposition der SAP-Bestandskunden nahe, zukünftig signifikante Investitionen in richtungsweisende Techniken, wie künstliche Intelligenz und Plattformen, sowie partiell in SAP-Lösungen zu tätigen. Die zunehmende Relevanz von künstlicher Intelligenz und Cybersecurity veranschaulicht die gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten, die positive Entwicklung der S/4-Cloud-Strategie sowie die wachsende Bedeutung von KI verdeutlichen die Dringlichkeit, eine technologische Weiterentwicklung voranzutreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig zeigt sich ein zunehmend differenziertes Bild bei der Nutzung von On-prem-Lösungen (ERP/ECC 6.0 und S/4 Hana), sodass der SAP-Ansatz „Cloud only“ nicht länger akzeptiert wird. Bei der Nutzung von ERP-Systemen zeigen SAP-Bestandskunden eine deutliche Präferenz für hybride Systeme.

„Eine hybride ERP-Architektur mit Fsas Technologies und Suse kann eine anwendungsspezifische Umgebung sein, die Anwendungen und Daten entweder vor Ort, in der Cloud oder in einer privat verwalteten Cloud oder in einer Kombination davon unterstützt“, erklärt Hussein Keilani, SAP Solutions Business Manager bei Fsas Technologies, zu Beginn des E3-Gesprächs. „Das Konzept der hybriden Umgebung ist nicht neu, aber das Datenmanagement und die anwendungsspezifischen Funktionen sind einzigartig und anders. Sie können eine hybride Umgebung auf Daten- und Anwendungsebene verwalten, steuern und bewerten, nicht nur auf Ebene der virtuellen Server. Die Vorteile der Hybridlösung liegen darin, dass sie den Kunden die Möglichkeit bietet, eine sichere datengesteuerte Umgebung zu schaffen, die Vorschriften einzuhalten und von KI zu profitieren, ohne dass sie sich vollständig der öffentlichen Cloud aussetzen müssen, und das wichtigste Merkmal ist die Kontrolle der Kosten, insbesondere der laufenden Kosten.“

Friedrich Krey, Director SAP Market EMEA Central bei Suse, erklärt die Vorteile einer hybriden IT-Architektur ähnlich: „Der Cloud-Anteil einer ERP-Architektur liefert hohe Standardisierung und Automation, der On-premises-Anteil der Architektur deckt Funktionen ab, die spezielle Anforderungen an Latenz, Hochverfügbarkeit und Sicherheit haben.“ Und sein Kollege Jens Adam, Global Sales Director der Fujitsu Alliance bei Suse, präzisiert dazu: „Die hybride SAP-ERP-Architektur bedient sich exakt der Vorteile aus einer Cloud- und On-prem-Architektur, sodass das ERP aus verschiedenen Komponenten zusammengestellt werden kann, die im jeweiligen Anwendungs­szenario Sinn machen. Das Composable ERP ist ein modulares, cloudbasiertes ERP. Der Hauptunterschied zwischen hybrider SAP-ERP-Architektur und Composable ERP liegt in der Modularität und Flexibilität: Während eine hybride SAP-ERP-Architektur auf der bestehenden SAP-Plattform basiert und sich schrittweise in die Cloud bewegt, ist ein Composable ERP ein agiler, cloudbasierter Ansatz, der von modularen, unabhängigen Lösungen lebt.“

Auch der DSAG-Investitionsreport 2025 bestätigt das Bild: Die ERP-Welt bleibt bunt, agil und hybrid. Dem Composable Enterprise gehört die Zukunft.

Trend zu hybridem ERP

Zurückkommend auf den aktuellen DSAG-­Investitionsreport, in dem sich aufgrund von Mehrfachantworten ein Trend zu hybriden ERP-Systemen ablesen lässt, liefert Friedrich Krey im E3-Gespräch eine Interpretation: „Hybride Architektur und Cloud schließen sich nicht aus. Zu sehen ist das am Beispiel der Edge Integration Cell, wo die Cloud-Architektur durch containerisierte Anwendungen in einer Cloud-Umgebung und in einer On-prem-Lösung möglich ist. Gewisse Anteile werden im Standard einer SaaS-Architektur zur Verfügung gestellt, eine Erweiterung dieser Architektur basiert auf Con­tainern und kann in eine On-prem-Implementierung fortgeführt werden. Es findet dort statt, wo die Anwendung durch die On-prem-Implementierung ergänzt werden kann.“ Open-Source-Plattformen zeichnen sich durch die Verwendung offener Standards aus und stellen daher einen integralen Bestandteil von Cloud-Architekturen wie Linux und Kubernetes dar. In hybriden Architekturen haben sie sich als etablierte Standards bewährt. In einer hybriden ERP-Architektur wird die Kombination verschiedener Technologien angestrebt, um die Vorzüge von On-prem- und Cloud-Systemen zu vereinen. Obwohl Open Source nicht zwangsläufig ein Bestandteil einer hybriden ERP-Architektur ist, kann es durchaus eine wichtige Rolle spielen, insbesondere in Verbindung mit Linux und Kubernetes in SAP-Umgebungen.

Ein SAP-Bestandskunde kann einen völlig anderen Ansatz als den hybriden verfolgen, „aber unser Ansatz ist ein anwendungsorientierter Ansatz, und wir helfen dem Kunden, die beste Lösung für seine Leistung, Daten und Anwendungen zu finden“, sagt Volker Sommer, Head of SAP Business Europe bei Fsas Technologies, im E3-Interview und er ergänzt: „Denken Sie daran, dass die Implementierung aller Systeme in einer Umgebung manchmal riskant und kostspielig sein kann. Deshalb helfen wir bei der Verbesserung von Prozessen, der Sicherung von Daten und der Reduzierung von Kosten durch eine hybride Umgebung.“ Sein Kollege Hussein Keilani erklärt: „Unser Ansatz ist einfach, mit der Cloud mitzuhalten. Ja, wir unterstützen unsere Kunden dabei, in die Cloud zu wechseln, aber wir wollen den Wechsel in die Cloud auf intelligente Weise durch eine hybride Umgebung vollziehen – denken Sie daran, dass Fsas Technologies neben der On-prem-Plattform auch die Flexframe-Technologie anbietet, die ebenfalls eine privat verwaltete Cloud ist.“

V. l.: Fred Krey (Suse), Jens Adam (Suse), Hussein Keilani (Fsas Technologies) und Volker Sommer (Fsas Technologies) diskutieren über die richtige Roadmap zum Next Gen ERP – laut eigener Meinung und der Erkenntnis aus dem DSAG-Investitionsreport 2025 werden es hybride ERP-Systeme.

Private Managed Cloud

Hybrid kann vor Ort oder in der Cloud sein, aber am interessantesten ist die privat verwaltete Cloud, die reibungslos mit der öffentlichen Cloud zusammenarbeiten kann. „Unsere Private Managed Cloud Flexframe verfügt über leistungsstarke anwendungsbezogene Funktionen“, ergänzt Volker Sommer gegenüber dem E3-Magazin, denn die Kosten sind eine Sache, die Datensicherheit und die Offenlegung der Daten eine andere. Außerdem sind die Einschränkungen in der öffentlichen Cloud ein Problem. Auch die nicht vorhandenen SAP-Systeme spielen dabei eine große Rolle. Es ist evident, dass der kommerzielle Vorteil einer Suite, insbesondere bei SAP, bei einer Komplettlösung aus einer Hand klar ersichtlich wird. Sowohl technisch als auch wirtschaftlich – also transparente Kostenstrukturen und Vertragsmodelle. Da eine SAP Business Suite nicht alle heutigen Anwendungsfälle abdecken kann, ist im Rahmen der SAP-Clean-­Core-Strategie eine langfristige Unterstützung von Partnerlösungen erforderlich. Diese Schlussfolgerung stützt sich auf die S/4-Wartungszusage von SAP bis 2040 und liegt im gemeinsamen Interesse der Partner, Anwenderunternehmen und SAP selbst.

Business Suite und BTP

In der angekündigten Geschäftsstrategie, die im Rahmen des SAP-Business-Unleashed-Events im Februar dieses Jahres präsentiert wurde, fokussiert sich SAP auf die Kernelemente Prozesse, Daten und KI mit dem Ziel, effiziente Prozessketten bereitzustellen. Darüber hinaus werden in der Cloud vermehrt End-to-End-Prozesse angeboten, die auf der Business Technology Platform basieren und unterschiedliche Technik­stacks sowie Cloud-Services integrieren. „Obwohl SAP zweifellos an der Harmonisierung und Integration des Lösungsportfolios arbeitet, ist eine konsistente Architektur von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der angekündigten Business Suite. Um dies zu gewährleisten, ist es essenziell, dass SAP eine kontinuierliche Harmonisierung der Produktlandschaft vornimmt und konsequent einheitliche Standards implementiert, etwa im Bereich der Datenmodelle und der Identity- und Security-Services. Eine Suite erfordert demnach nach Definition die nahtlose Integration der darin enthaltenen SAP-Lösungen, einheitliche Betriebsmodelle und auf dem Weg dorthin klare Migrations- und Umsetzungsstrategien“, erklärte Sebastian Westphal, DSAG-Fachvorstand, auf den Technologietagen 2025 in Wiesbaden.

“Die Integrierbarkeit in bestehende Betriebs- und Serviceprozesse der Anwender stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor dar.”
Sebastian Westphal, Technologie-Fachvorstand, DSAG

Friedrich Krey war auch auf den DSAG-Technologietagen in Wiesbaden und meint, dass eine SAP Public Cloud auf einem vorgegebenen Standard mit schnellen Innovations- und Update-Zyklen basiert: „Die Architektur wird ergänzt durch den BTP-Ansatz, um individuelle Anpassungen vornehmen zu können. Die Erweiterung von SaaS-­Komponenten von der BTP in das On-prem-System ermöglicht, weitere Anwendungs­szenarien abzubilden im Bereich Latenz, HA und Sicherheit. Damit ergibt sich nicht die Frage, ob das eine oder andere, sondern: In welchem Bereich setzt man auf hohe Standardisierung, wo setzt man auf individuelle Anpassungen und wo nutzt man die Vorteile des On-prem-Ansatzes? Mit allen Ansätzen lässt sich eine optimale Hybrid-Architektur abbilden.“ Jens Adam präzisiert: „SAP BTP ist existenzieller Bestandteil einer Hy­brid-Cloud-Architektur für eine SAP-Landschaft. Sie ermöglicht die individuelle Anpassung der Prozesse und Anbindung externer Systeme an das SAP Core ERP, um den ‚Keep the Core Clean‘-Ansatz umsetzen zu können. Die SAP BTP ist die Brücke zu möglichen On-prem-Anteilen der SAP-Applikations-Landschaft, wie man am Beispiel der Edge Integration Cell sehen kann.“

„BTP verfügt über mehrere Tools, die beim Aufbau der Unternehmensarchitektur helfen, die hybride Technologieplattform ist eine der Säulen“, weiß Hussein Keilani aus seiner beruflichen Praxis. „Zum Beispiel hilft SAP LeanIX bei der Unternehmens­architektur und dem Anwendungsfluss, um die Unternehmensstrategie auf einer Plattform zu unterstützen, SAP Signavio hilft dem Verarbeitungssystem für ein Unternehmen. Also ist die Antwort Ja, aber es ist viel mehr als nur die Bewertung der hybriden Umgebung.“ Sein Kollege Volker Sommer von Fsas Technologies erklärt: „Die Strategie von SAP ist eine reine Cloud-Strategie, aber das Konzept der Private Managed Cloud ist in den Büchern von SAP
auch eine Cloud. SAP unterstützt die On-prem-Lösungen nicht vollständig. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cloud mehrere Konzepte umfasst. Bitte beachten Sie, dass die SAP-Strategie Rise with SAP und Grow with SAP lautet.“

Das Cloud-Betriebsmodell

Das Ziel eines Cloud-ERP-Systems im Rahmen der „neuen“ SAP Business Suite, sei es als Public- oder Private-­Cloud-Edition, soll durch ein Rise oder Grow der SAP-Bestandskunden erreicht werden. Das Problem besteht darin, dass das Rise-­Produkt nicht zwingend mehr Cloud als ein SAP-System ist, das bereits auf einer Cloud-Infrastruktur läuft, wie SAP selbst einräumt. Daher ist eine konsequente Weiterentwicklung zu einem einheitlichen Betriebsmodell für alle genutzten SAP-Services und -Dienstleistungen erforderlich. „Die hohe Integrierbarkeit in bestehende Betriebs- und Serviceprozesse der Anwenderunternehmen stellt demnach einen wichtigen Erfolgsfaktor dar“, definierte Sebastian Westphal als DSAG-Technologievorstand in Wiesbaden dieses Jahr. Für mittelständische Unternehmen ist es von besonderer Relevanz, dass ihre Unternehmensarchitekturen übergreifend und einheitlich betrieben werden können. Aus Perspektive der DSAG ist es positiv zu vermerken, dass das im vergangenen Jahr initiierte Programm Rise Migration and Modernization auch für das Jahr 2025 unter neuem Namen für die Kundschaft fortgesetzt werden soll.

fsastech.com


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.