Information et éducation par et pour la communauté SAP

Ne rien faire n'est pas une option

Il y a une différence entre être assidu et faire ce qu'il faut. Le patron de SAP, Christian Klein, semble assidu. Mais il ne fait rien pour les clients existants, le cours de l'action et la communauté.
Peter M. Färbinger, magazine E3
26 septembre 2022
Éditorial
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Es ist ein paradoxes Bild: SAP wirkt unverändert. Es wird programmiert, customized und beraten. Es gibt Meetings, Online-Veranstaltungen und eine 50-Jahres-Feier in der SAP-Arena in Mannheim mit nahezu 1000 Gästen und vielen Anekdoten aus der Vergangenheit. Es gibt in München eine Sapphire mit Invitation-only und naturgemäß ohne Analysten und Journalisten. Alles erscheint so wie in den vergangenen Jahren.

Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass sich nichts mehr bewegt bei SAP: Der Konzern erscheint eingefroren, bewegungslos und starr. Niemand tut wirklich etwas. Nichts Bedeutsames, Strategisches und Visionäres passiert. Die einzige Botschaft für die Zukunft lautet: Wir halten S/4 bis 2040 in der Wartung! Sonst tut sich nichts bei SAP und auch nur wenig in der SAP-Partnerlandschaft – aber Nichtstun ist keine Option! Ein Beispiel: Der beliebte und erfolgreiche SolMan braucht für das Cloud-Computing-Zeitalter einen Nachfolger. Theoretisch könnte ILM, Information Lifecycle Management, den SolMan beerben, aber seit drei Jahren gibt es keine Weiterentwicklung. ILM ist eingefroren, bewegungslos und starr. Es gibt SAP-Partner, die auf eine Auferstehung und Wiederbelebung warten und derweilen nichts tun, aber Nichtstun ist keine Option. Es gibt einen SAP-Partner, der eine ILM-Alternative realisiert hat und Anfang kommenden Jahres diese in der SAP-Community ausrollen wird.

Offensichtlich geht eine Lähmung von SAP aus, die mittlerweile große Teile der SAP-Partner-Community erfasst hat. Es erscheint wie ein gruppendynamisches Szenario: Wer blinzelt als Erster? Wer kommuniziert als Erster? Wer macht die erste Präsenzveranstaltung? Wer entwickelt eine postpandemische Markenbotschaft als Erster? Oder müssen wir nicht mehr miteinander kommunizieren? Sind Visionen und Storytelling nur Trugbilder und im Grunde ist ohnehin alles bestens?

Die schreibenden Kollegen von der WiWo haben ausgerechnet, dass SAP-Chef Christian Klein in den vergangenen zwei Jahren etwa 60 Milliarden Börsenwert vernichtet hat. Hätte sich der DAX ähnlich entwickelt wie die SAP-Aktion, müsste der Index aktuell bei etwa 8500 Punkten stehen. Bei SAP selbst und in der Partner-Community müssten demnach die Alarmglocken 24/7 läuten. Bei den SAP-Bestandskunden ist diese Krise bereits angekommen. Dort reagiert man und verifiziert neue IT-Quellen, weil die Anwender wissen, dass Nichtstun keine Option ist.

Es erscheint völlig rätselhaft, mit welcher Ruhe und Gleichgültigkeit Christian Klein und viele Geschäftsführer von SAP-Partnerunternehmen aktuell agieren. Während viele SAP-Bestandskunden über den bekannten Tellerrand blicken und dort interessante Logistik-, IoT-, KI- und HR-Angebote finden, für Letzteres siehe Coverstory dieser Ausgabe, erscheint vielen Mitgliedern der SAP-Community das Nichtstun als plausible Option.

Die SAP-Bestandskunden werden SAP-Bestandskunden bleiben, aber das Nichtstun von SAP und einigen Partnern wird sie zwingen, den Anteil an SAP-basierten Lösungen zu reduzieren – zum Vorteil von ServiceNow, Salesforce, Workday, Oracle, Microsoft, Google, IBM und AWS. Von den Rändern her wird das SAP-Hoheitsgebiet ausgehöhlt. Viele Funktionen, die früher sehr selbstverständlich von SAP geliefert wurden, kommen zukünftig von Mitbewerbern. Die bekanntesten Gebiete dafür sind Industrie 4.0, Logistik und künstliche Intelligenz. Jetzt zahlt SAP den Preis für das langjährige Nichtstun.

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Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.