Information et éducation par et pour la communauté SAP

L'intelligence artificielle aide les ERP stupides

Si l'on s'en tient à l'idée de SAP, on fait partie de la recherche et du développement international en matière d'IA. SAP sponsorise des conférences sur l'IA et présente des exposés. Mais on confond l'IA avec les systèmes intelligents. Les formules mathématiques et statistiques complexes de Hana PAL ne sont pas de l'IA.
Peter M. Färbinger, magazine E3
1er octobre 2016
Éditorial
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Schon kommen Gerüchte auf, dass SAP wieder einmal den aktuellen IT-Trend verpasst – und diesmal könnte es gefährlich für den ERP-Software-Hersteller werden.

Das erste Mal lachte die IT-Szene über SAP, als offensichtlich wurde, dass man in Walldorf dem Internet zu wenig Beachtung ­entgegenbrachte.

„Verschläft SAP das Internet?“, rauschte es durch den Blätterwald.

Am Höhepunkt der Dotcom-Blase hatte SAP keine Antworten, wie das World Wide Web zu R/3 passen könnte.

Erste Lösung aus Walldorf: Aus sap.com wurde mysap.com und die Visitenkarten der SAP-Mitarbeiter wurden mit sehr bunten mysap.com-Logos bedruckt.

Eigenentwicklungen und Zukäufe haben mittlerweile SAP hinreichend in der Web-Community positioniert. Das SAP’sche Mobile Computing gehorcht dem Web-Standard HTML5 und heißt Fiori/UI5.

Ende gut, alles gut?

Den späten Einstieg in das World Wide Web konnten die Walldorfer gerade noch reparieren und kompensieren.

Ganz anders sieht es beim aktuellen IT-Megatrend künstliche Intelligenz/Machine Learning (Deep Learning) aus. Hier könnte der Megatrend zum Mega-GAU für SAP werden.

Nicht nur, dass man konzeptionell auf einem Nebengleis unterwegs ist, das man in Walldorf für den Lösungsweg hält, viele Experten meinen auch, dass es sich bei KI und Machine (Deep) Learning um den vielleicht letzten Megatrend der Informatik handelt:

Ab nun soll sich die KI kontinuierlich und stetig weiterentwickeln, naturgemäß immer leistungsfähiger werden, aber etwas Neues wird es danach nicht mehr geben.

Den Offenbarungseid leistet Frau Dr. Tanja Rückert, SAP Executive Vice President, auf einer KI-Konferenz in Berlin, die von der Wochenzeitung Die Zeit mit hochkarätigen Sprechern organisiert wurde.

Frau Rückert sprach dort über intelligente Systeme basierend auf mathematischen und statistischen Funktionen, wie sie jeder Hana-Anwender im SAP-Framework PAL (Predictive Analysis Library) findet. Ihr Beispiel war vorausschauende Wartung bei Bahngesellschaften.

Bereits vor zwei Jahren präsentierte SAP-Technikvorstand Bernd Leukert dieses Szenario anhand der staatlichen, italienischen Eisenbahngesellschaft: Hunderte Sensoren in den Lokomotiven und Waggons geben Auskunft über den Zustand von Motoren und Aggregaten.

Basierend auf MTBF-Raten (Mean Time Between Failures), statistischen Funktionen wie der „Badewannen“-Kurve und weiteren komplexen, mathematischen Algorithmen lässt sich sehr gut und erfolgreich eine vorausschauende und damit preiswertere Wartung realisieren.

Solche Wartungs- und Logistik-Systeme darf man zu Recht als intelligent bezeichnen und nach Aussage von Bernd Leukert erspart sich die italienische Eisenbahn mittlerweile Millionen an Wartungskosten.

Aber, Frau Rückert und Herr Leukert, nur weil ein System intelligent ist und ein wenig in die Zukunft schauen kann, ist es noch keine KI.

Künstliche Intelligenz ist etwas anderes, als intelligent zu sein! Hier vergleicht SAP die berühmten Äpfel mit den ebenso berühmten Birnen.

Der wesentliche und systemimmanente Unterschied: Das SAP’sche Predictive-Analysis-System für die italienische Bahn wurde von Menschen programmiert und wird von Menschen verstanden.

Letztendlich könnten die variablen Serviceintervalle auch von Menschen berechnet werden – angesichts der Menge an Lokomotiven und der damit verbundenen Millionen von Sensordaten empfiehlt es sich jedoch, auf ein Hana-­System zurückzugreifen.

Künstliche Intelligenz ist es, wenn ein Computer den weltbesten Go-Spieler schlägt. Hier versteht der Mensch lediglich den Hardware-Aufbau des Computers (ein sehr tiefes neuronales Netzwerk) und die gesetzten Anfangsalgorithmen – alles weitere organisierte und lernte die Maschine selbst.

Auch die Erfinder der Maschine AlphaGo und Go-Experten konnten anlässlich des Wettkampfes gegen den weltbesten Go-Spieler viele Spielzüge der Maschine nicht erklären, dennoch siegte AlphaGo in vier von fünf Spielen (die britische Firma DeepMind wurde für 600 Millionen Dollar von Google gekauft und gilt als Schöpfer von AlphaGo).

Einige Experten auf der Berliner KI-Konferenz bestätigten diese Entwicklung: Es ist absehbar, dass KI schon bald den Menschen überlegen sein wird.

Prof. Dr. Jürgen Schmidhuber, Wissenschaftlicher Direktor, Schweizer Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz (IDSIA), sieht es positiv: KI wird den Menschen überragen, den Weltraum besiedeln und uns auf der Erde zurücklassen.

Naturgemäß ist SAP von universellen Problemlösungen, rückgekoppelten neuronalen Netzen und mathematisch rigoroser universeller KI weit entfernt. Aber Hana PAL hätte zumindest einen theoretischen Ansatz in Form neuronaler Funktionen und einer Graph-Datenbank.

SAP könnte somit noch Anschluss an die Zukunft erlangen, aber davon hat Bernd Leukert nie etwas während seiner Sapphire-Keynotes erwähnt und auch Tanja Rückert schwieg sich über echte KI in Berlin aus.

Aber – wie auch Frau Rückert betonte – echte KI wird in den Bereichen ERP, IoT, Logistik, Robotik und Industrie 4.0 unumgänglich sein, das offenbarte die KI-Konferenz eindeutig.

SAP wird sich anstrengen müssen – vielleicht saß schon ein SAP-Headhunter im Publikum?

Peter M. Färbinger, Chefredakteur E-3 Magazin

PS: Ich war durch Einladung auf der KI-Konferenz in Berlin. Die Reise- und Hotelkosten zahlte der E-3 Verlag B4Bmedia.net AG

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Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.