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Deux fois valent mieux qu'une

Für indirekte Nutzung auch noch Lizenz- und Pflegegebühr zu verlangen ist aus Sicht der SAP eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme. Für Partner und Bestandskunden aber eine existenzbedrohende Verpflichtung.
Peter M. Färbinger, magazine E3
4 mai 2017
La dernière satire
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Lieber doppelt kassieren, bevor man jemanden übersieht, mag sich SAP denken. Man hält die Hand auf, wenn jemand das Haus betritt, und steht abermals mit dem Hut in der Hand am Ausgang.

Das ist kein neues Phänomen in Walldorf. Schon unter Ex-SAP-CEO Léo Apotheker war das doppelte Kassieren für einmal erbrachte Leistung der normale Gang der Dinge – sicher ist sicher.

SAP-Software war nie preiswert, aber immer ihr Geld wert. Niemand zahlt gerne, aber für die „legalen“ Lizenzen haben die Bestandskunden nicht nur freiwillig hohe Preise akzeptiert, sondern auch immer entsprechenden Gegenwert bekommen.

Viele Jahre lang war es ein funktionierendes Ecosystem zur Zufriedenheit beider Seiten. SAP motivierte Partner und Anwender mit den bereitgestellten Werkzeugen, eigene Entwicklungen voranzutreiben und Add-ons zu programmieren.

In der Partnerszene entstanden viele innovative Ergänzungen zu der weltweit führenden betriebswirtschaftlichen Standardsoftware der SAP. Naturgemäß mussten diese Erweiterungen auf den Datenbestand der SAP-Systeme zurückgreifen.

War es doch gerade das SAP’sche Alleinstellungsmerkmal, dass es in diesem ERP-System einen Single Point of Truth (SPOT) gab. Konsolidierte Daten, also das Master Data Management, sind der Mehrwert eines ERP-Systems aus Walldorf. Naturgemäß bedienen sich alle Add-ons, Abap-Modifikationen und sonstige Erweiterungen des singulären Datenbestands des zentralen ERPs.

Indirekte Nutzung ist somit ein Widerspruch in sich selbst: SAP hat von Beginn an das gesamte System so konstruiert, dass es zu keiner mehrfachen Datenhaltung kommt, damit eben nicht die Buchhaltung einen anderen Adressenstamm verwendet als der Versand oder das Marketing.

Dieses geniale SAP-Konzept jetzt durch schnöde Geldgier kaputtzuadministrieren ist dumm und kurzsichtig – auch wenn das doppelte Abkassieren am Ausgang sehr verlockend ist.

SAP ist aufgrund ihrer Software-Qualität nicht nur Marktführer, sondern weltweit auch ERP-Monopolist, damit hat man die Macht, auch einmal doppelt zuzulangen – gerechtfertigt ist es nicht.

Dieser Preisaufschlag auf alle externen Anwendungen, die sich naturgemäß des Datenbestands aus dem zentralen ERP-System bedienen, ist kontraproduktiv für Innovationen und die digitale Transformation.

Mit der indirekten Nutzung schießt sich SAP selbst ins Bein. Letztendlich ist das Dilemma um die indirekte Nutzung allen Beteiligten bewusst und es gibt keine logischen Argumente dafür, Daten zu nutzen oder für Daten aus einem System bezahlen zu müssen, das bereits vollinhaltlich lizenziert ist .

Für das doppelte Verrechnen von Lizenzen, Pflegegebühr und Support bleibt somit nur ein Grund: SAP braucht stetige Einnahmen, um die Abenteuer Hana, S/4 und Cloud Computing finanzieren zu können.

An der ECC-6.0-Kasse wird doppelt verrechnet und mit den Mehreinnahmen wird ein Wolkenkuckucksheim in Walldorf errichtet. Es ist somit auch eine moralische Frage, ob die Mehreinnahmen durch die indirekte Nutzung den Bestandskunden zugutekommen oder ob damit die Fantastereien einer SAP finanziert werden.

Platzgummer avr09 Dltz

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Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.