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Datenvolumenanalyse in SAP-Systemen

Im Zuge der neuen S/4-Hana-Strategie von SAP wird perspektivisch ein Großteil der Kunden den Umstieg auf diese zukunftsweisende Technologie forcieren.
Jürgen Tauchmann, BIT.Group
25 novembre 2016
Data Storage - Hard Drive
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Das klassische Konzept des Enterprise Ressource Planning (ERP) wird zudem durch die SAP Business Suite für Hana abgelöst.

Dadurch will SAP den Betrieb der Systeme vereinfachen und somit die Coûts für die Endkunden senken.

Zudem soll der Business-Nutzen durch bessere Vernetzung der Komponenten und die höhere Geschwindigkeit in der Abarbeitung von den an das SAP-System gestellten Aufgaben gesteigert werden.

Um ein Projekt optimal zu planen und zu gestalten, gibt es vor dem Umstieg auf Hana oder S/4 Hana einige wichtige Punkte zu beachten.

Als Faustregel gilt: Je kleiner die Datenbank, desto geringer der administrative Charges und desto niedriger die Coûts für die Hana-zertifizierte Hardware. Es werden demnach nur Données migriert, die relevant für den Geschäftsprozess sind.J. Tauchmann

Neben der Reduktion der Datenmengen im Vorfeld einer Migration zu Hana oder der Einführung eines Hana-Szenarios ist es auch im laufenden Betrieb eines SAP-Systems ohne Hana-Szenario notwendig, die Datenbankgröße auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.

Durch regelmäßige Datenpflege ergeben sich mehrere Vorteile: Durch weniger Données im SAP-System werden administrative Zeitaufwände für Back-up, Reorganisation und Recovery geringer. Dadurch können große Kosteneinsparungen realisiert werden.

Je kleiner die Datenbank eines SAP-Systems, desto weniger Down­times bei der System- und Datenbankpflege sind nötig, also steigt die Systemverfügbarkeit.

Das Durchmessen lang laufender Transaktionen zeigt oftmals, dass trotz geeigneter Zugriffspläne und sinnvoller Selektion ein Großteil der Verarbeitungszeit in lesenden Tabellenoperationen endet.

Wenn dafür gesorgt ist, dass nur gültige und benötigte Datensätze gelesen werden müssen, hat das einen positiven Effekt auf die Systemperformance.

Durch einen Überblick über die Datenverteilung im SAP-System lassen sich jene Applikationsbereiche mit den größten Datenaufkommen aufspüren.

Daraus lassen sich Strategien entwickeln, wie diese Données in Zukunft vermieden werden können, zum Beispiel durch Anpassung des System Customizing der Applikation.

Außerdem gibt es Empfehlungen, wie Applikationsdaten verdichtet werden können. Des Weiteren werden die Housekeeping-Jobs sowie die bestehende Archivierungsstrategie analysiert. Auch vor dem Upgrade von SAP-Systemen oder Migrationen de Bases de données steht das Thema Datenreduzierung im Fokus.

Auch hier gilt: Je kleiner die Datenbank, desto geringer die Aufwände für das Projekt, sowohl hinsichtlich der Coûts als auch in der Administration.

Le site Données werden auf Potenziale in den Bereichen Datenarchivierung, Datenlöschung, Datenzusammenfassung und/oder Datenvermeidung untersucht. Um herauszufinden, welcher Weg der richtige ist, müssen zuerst die Données in der Datenbank betrachtet und deren Datenverteilung und -struktur analysiert werden.

Unter anderem liegt der Fokus auf der Frage, wann diese entstanden sind. Nach dieser Betrachtung sollte klar sein, welche Bereiche das größte Potenzial haben und als Erstes analysiert werden. Data-Volume

Nicht für jeden Datenbereich stehen die vier oben genannten Optionen zur Verfügung, da es Données gibt, bei denen es beispielsweise keine weitere Notwendigkeit gibt, diese langfristig aufzubewahren. Diese können gelöscht werden. Zudem kann es notwendig sein, mittels spezifischer Einstellungen diese Données perspektivisch zu vermeiden.

Das Gegenstück dazu bilden Données, die aufgrund gesetzlicher Bestimmungen eine bestimmte Vorhaltezeit haben. Hier kommt primär nur die Datenarchivierung in Betracht, jedoch kann auch die Zusammenfassung dieser Données eine Option sein.

Wie genau kann so eine Datenvolumenanalyse durchgeführt werden? Die beste Option ist der Einsatz von SAP-Experten. Diese verrichten ihre Arbeit in enger Abstimmung mit dem Kunden. Dabei werden konkrete und aussagekräftige Handlungsempfehlungen gegeben, die der Kunde dann in seinem SAP System umsetzen kann. Aufbewahrungszeiten der verschiedenen Données sind beispielsweise Informationen, die im Fokus der Analyse stehen und nicht jedem Kunden bekannt sind.

Vor allem wenn Kunden sich unsicher fühlen oder noch keine größeren Erfahrungen im Bereich der Datenvolumenanalyse haben, ist die Unterstützung durch SAP-Experten ratsam, denn beim Umgang mit den sensiblen Données im SAP-System sollte nicht experimentiert werden.

Ein Beispiel aus einer Datenvolumenanalyse von Ende 2015 liefert beachtliche Ergebnisse. Das SAP-System eines großen Medienkonzerns mit einer Datenbankgröße von über 2,5 Terabyte wurde untersucht.

Im Rahmen dieser Analyse wurden Einsparpotenziale in Höhe von 1,2 Terabyte gefunden, also nahezu 50 Prozent der Gesamtgröße der Datenbank. Einsparungen dieser Größenordnung können natürlich nicht garantiert werden, jedoch sind zweistellige Prozentsätze der analysierten Datenbereiche meistens die Regel.

Des Weiteren gibt es Werkzeuge, die den Kunden zur Verfügung stehen und bei der Datenvolumenanalyse zum Einsatz kommen können.

Die Rede ist vom Solution Manager, mithilfe dessen sich einige Schritte deutlich vereinfachen lassen, denn dort können Data Volume Management Self-Services angelegt werden.

Ein solcher Self-Service wird dann mit Données aus dem SAP-System gespeist und liefert dank automatisierten Hintergrundroutinen wertvolle Ergebnisse hinsichtlich Archivierung, Löschung, Zusammenfassung oder Vermeidung von Données.

Aber auch hier gilt, dass erfahrene Archivierungsexperten beim Self-Service unterstützen und abschließend die Ergebnisse kontrollieren sollten, bevor es zur Umsetzung im SAP-System kommt.Diagramm

Wie die Abbildung oben zeigt, gibt es noch eine weitere Möglichkeit zur Analyse und Überwachung der Données in SAP-Systemen. Dafür steht im SAP Solution Manager ein Tool namens „Data Volume Management Work Center“ bereit.

Es basiert auf SAP NetWeaver BW und bietet, wenn korrekt konfiguriert, einen Überblick über die Datenverteilung innerhalb von SAP-Landschaften, um zu erkennen, in welchen Bereichen beispielsweise das Aufsetzen einer Datenvolumen-Strategie notwendig ist.

Zudem gibt es die Möglichkeit, zu sehen, welche Reduzierungspotenziale bei moderatem oder aggressiverem Vorgehen möglich sind. Es bleiben rund um die Datenverteilung in der SAP-Landschaft sowie die Möglichkeiten zur Datenreduzierung also kaum Fragen offen.

Weiterhin bietet das „Data Volume Management Work Center“ die Funktionalität, regelmäßige Monitorings inklusive umfangreicher Reporting-Funktionen durchzuführen zu lassen.

Prinzipiell ist jedes SAP-System mit Datenbank anders, das heißt, die Experten müssen sich jedes Mal aufs Neue auf veränderte Situationen einstellen und diesen bei der Analyse gerecht werden.

Ziel der Analyses ist die Ermittlung und das Aufzeigen kurzfristiger Reduzierungspotenziale der Datenmengen und die perspektivische Eingrenzung des Datenwachstums.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass es wie beschrieben in verschiedenen Szenarien, seien es S/4 Hana, Upgrades, Migrationen auf Hana oder andere Bases de données, sowie der täglichen Administrationsarbeit einer Datenbank wichtig ist, die Datenmengen in SAP-Systemen und deren Bases de données zu reduzieren und so klein wie möglich zu halten.

Nur die unbedingt benötigten Données sollten stets verfügbar sein. Somit werden Zeit für die Administration und damit Coûts gespart.

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Jürgen Tauchmann, BIT.Group

Arbeitet als Proofessional Support Engeneer bei der BIT.Group


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
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