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Das Hana- und Lizenz-Einmaleins der SAP

Du musst verstehen, aus eins mach zehn, die Lizenz lass gehn, und Hana mach gleich, so ist SAP reich, verlier das R/3, aus Hard und Soft, so sagt’s der Jim, mach Suite on Hana, so ist’s vollbracht, und ERP ist eins, und BW ist keins, das ist das Walldorf-Einmaleins. (Frei nach Goethe)
Peter M. Färbinger, magazine E3
1er avril 2013
2013
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Etwa drei Wochen vor der CeBIT fand ich auf www.saphana.com ein sehr interessantes Hardware-Angebot (siehe Web-Screenshot). Ich nannte den Server „weißer Ritter“, naturgemäß wegen der Farbe, aber auch wegen des unangekündigten Erscheinens.

Der Server ist ein OEM-Produkt von IBM, ausgestattet mit allen Insignien einer Hardware aus Walldorf. Anlässlich der SAP-Pressekonferenz auf der CeBIT fragte ich Co-CEO Jim Hagemann Snabe nach der Ursache eines Servers mit Hana-Schriftzug und SAP-Logo.

Hier seine Antwort:

„Als wir 2010 unsere Strategie festlegten, da war ein allgemeiner IT-Trend vorhanden, dass Software-Firmen ins Hardware-Geschäft einsteigen. Wir trafen damals die Entscheidung, keine Hardware-Firma zu werden.

Wir machten diesen Schritt aus zwei Gründen: Erstens, weil wir weiterhin auf das fokussieren, was wir am besten können: Wir sind die Marktführer bei Business Software und mit unseren Innovationen sind wir schneller als der Mitbewerb.

Wir haben diese Erfolge errungen, weil wir uns auf Software konzentriert haben. Zweitens: Wir glauben, dass unsere Kunden eine Wahlfreiheit haben wollen. Wir spezifizieren die Hardware für Hana sehr detailliert, sodass viele Partner in der Lage sind, diese auszuliefern.

Damit garantieren wir, dass die Hardware perfekt die Anforderungen der Software erfüllt. Wir haben elf Partner, die Hardware für Hana liefern.

Wir selbst werden nicht in das Hardware-Geschäft einsteigen. Wir helfen, um die Software auf die Hardware zu bekommen – wir unterstützen vorinstallierte Systeme.“

Es bleibt beim weißen Ritter, denn mehr Information zu dem Angebot auf saphana.com gab es nicht.

Am 10. Januar dieses Jahres präsentierte SAP die Business Suite powered by Hana. In Palo Alto wurde CTO Vishal Sikka gefragt, ob für Hana auch andere Plattformen zum Einsatz kommen als die bekannte Intel-Xeon-Konfiguration.

Zuerst zögerte Sikka mit der Antwort, dann aber meinte er, auch ein IBM Power-Server könnte Hana-Plattform sein. Mittlerweile wurde bekannt, dass am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam ein Power-Server installiert wurde.

Naheliegend war es, Co-CEO Snabe auch danach zu fragen. „Wir sind offen und wir haben eine enge Partnerschaft mit IBM. Aber Hana nutzt so viele Vorteile einer modernen Rechnerarchitektur und wir verbrachten sehr viel Zeit mit Intel, sodass die Prozessoren nicht nur optimal mit Hana arbeiten, sondern auch spezifische Befehle für Hana haben. So etwas kann man nicht über Nacht verwirklichen.

Es ist ein wichtiger Aspekt der Performance, dass Hana perfekt auf die Hardware abgestimmt ist – ohne dass wir eine Hardware-Firma sind. Wir arbeiten mit IBM, um zu sehen, was auf der PowerPC-Plattform möglich ist – aber das wird Zeit und Mühe kosten. Es wird uns nicht vom Weg abbringen, eine optimale Hana-Box von verschiedenen Anbietern im Markt zu haben.“

Das Damoklesschwert „gebrauchte Software“ schwebt über SAP und der gesamten Software-Branche. Auch hierzu ist die Ansicht des Co-CEO sehr aufschlussreich, er leugnet einfach die Notwendigkeit. Sein Statement von der CeBIT:

„Software ist etwas anderes als ein physisches Produkt. Der Wert von Software liegt in ihrem Gebrauch. Stellen wir uns vor, man benutzt die Software für einige Jahre und dann entscheidet man sich, diese nicht mehr einzusetzen.

Man hat damit einen Mehrwert über die vergangenen Jahre erzielt. Was ist dann aber der Wert der gebrauchten Software? Sicher weniger als der Wert, den man durch das Nutzungsrecht erzielte.

Wir bei SAP haben ein sehr breites Angebot und normalerweise bündeln wir zahlreiche Funktionen in wenige bepreiste Komponenten, die unsere Kunden ganzheitlich nutzen können. Natürlich findet man Funktionen, die kaum genutzt werden – aber kann man deswegen Geld zurückverlangen?

Die Idee der Preisgestaltung bei Software ist eine ganzheitliche. Für mich ist ohnehin die Frage eine ganz andere: Schaffen wir jeden Tag wieder einen Mehrwert für unsere Kunden?

Und wenn unsere Software bei unseren Kunden einen Wert schafft, dann werden diese zufriedenen Kunden mehr Lizenzen von uns kaufen. Unser Ziel ist es, mit unserer Software mehr Wertschöpfung zu unseren Kunden zu bringen.“

Wahrscheinlich wird jeder Bestandskunde Herrn Snabe recht geben, nur war es keine Antwort auf das Thema gebrauchte Software. Ein deutsches Unternehmen hat SAP bezüglich der Auslegung der AGB und der Anerkennung von gebrauchten Softwarelizenzen geklagt. Die Geschichte wird fortgesetzt.

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Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

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Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
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à prix réduit avec le Promocode STAbo26
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