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Datenbankmonopol

Lange Zeit galt SAP als verschlossenes System in einer heterogenen Systemumgebung. R/3 und auch noch ERP/ECC 6.0 fühlen sich auf unterschiedlichen Plattformen wohl.
Peter M. Färbinger, magazine E3
2 novembre 2018
La dernière satire
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Vielfalt ist teuer und komplex. Diese Erkenntnis musste SAP erstmals mit der ERP-Version R/3 erfahren. Es ist nicht bekannt, ob eine Zahl für die Kombinationsmöglichkeiten aus Hardware, Betriebssystemen und Datenbanken existiert, auf denen ein R/3 customized werden kann.

Was im ersten Moment als weltoffen und innovativ betrachtet wurde, entwickelte sich mit der Zeit zum Moloch, der kaum mehr zu beherrschen war.

Das Zitat von Henry Ford (1863 bis 1947) ist hinlänglich bekannt:

„Jeder Kunde kann sein Auto in einer beliebigen Farbe lackiert bekommen, solange die Farbe, die er will, Schwarz ist.“

Seit einigen Jahren kann auch SAP dieses von sich behaupten, Bill McDermott:

„Jeder Kunde kann sein ERP auf einer beliebigen Datenbank bekommen, solange die Datenbank, die er will, Hana ist.“

Was ist geschehen?

Aus dem ERP-Monopolisten wird ein Datenbank-Oligarch. Aufgrund der Marktmacht kann SAP vorgeben, welche Hardware, welches Betriebssystem und welche Datenbank zu verwenden sind. Das erscheint logisch und berechtigt auf der einen Seite, markt- und kundenfeindlich auf der anderen Seite.

SAP musste die Reißleine ziehen! Die Varianten an IT-Architekturen für ERP/ECC 6.0 sind nahezu unüberschaubar. Was dem Anwender bei Verhandlungen mit IT-Lieferanten zum Vorteil gereicht, wird für SAP-Service und -Support zum Inferno.

Es ist nahezu eine Sisyphusaufgabe, Fehler in einem System mit Dutzenden Variablen zu finden. Letztendlich musste SAP alle Infrastrukturvarianten aus Hardware, Betriebssystem und Datenbank vorhalten, um adäquate Antworten im Supportfall zu geben.

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Erstmals wurde die Karikatur von Robert Platzgummer (1975 bis 2016) in der E-3 Ausgabe Juni 2015 veröffentlicht. Am Höhepunkt der „Run Simple“-
Kampagne von SAP-Chef Bill McDermott (r.) drängte sich der Vergleich mit Autopionier Henry Ford auf. Viel mehr Auswahl gibt es nicht!

Die „Hana-Konsolidierung“ auf zertifizierte Hardware, zwei Linux-Betriebssystemversionen und Hana erscheint aus Sicht des ERP-Konzerns verständlich.

Naturgemäß spielten weitere taktische Überlegungen auch eine bedeutende Rolle – z. B. Oracle ein wenig Butter vom Brot zu nehmen. Wie die Sache mit der singulären Datenbank Hana ausgeht, wird man frühestens nach 2025 beurteilen dürfen.

Aus dem Datenbankmonopol der SAP entwickelt sich jedoch auch ein Gesinnungsmonopol: SAP kommt immer öfter zu der Überzeugung, dass nur SAP-Software das Richtige für die Bestandskunden sein kann.

Mit der neuen CRM-Initiative C/4 will man nicht mehr und auch nicht weniger, als die gesamte Customer-Expe­rience-Supply-Chain zu monopolisieren. Wer heute noch SAP Hybris, Salesforce und Adobe sowie im Back-Office ECC 6.0 oder S/4 für seinen Onlineshop betreibt, wird sich überlegen müssen, ob es ihm die zusätzlichen Lizenzgebühren für „indirekte“ Nutzung wert sind oder ob er auf C/4 und Hana wechselt.

Indem SAP einzelne Angebote zu Paketen zusammenfasst, reduziert der IT-Konzern die Wahlmöglichkeiten seiner Bestandskunden. Somit wird es bald von SAP-Chef Bill McDermott heißen:

„Jeder Kunde kann sein CRM und seine Supply Chain aus beliebigen Softwarequellen beziehen, solange die Kombination, die er will, C/4 Hana ist.“

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Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.