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En avant, toujours en avant

Un sommet des partenaires sur le thème de SAP Business Technology Platform a eu lieu avec succès à Heidelberg. Les efforts déployés pour établir un système ouvert à côté du Frozen Core méritent d'être reconnus. Mon idée : que la BTP devienne du domaine public.
no-name
6 juin 2024
Chronique de no name
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Es ist eine langwierige und komplexe Diskussion in der gesamten Software-Industrie: Gibt es einen Patentschutz auf Software-Ideen? Wo liegt das Intellectual Property? Sind einmalige Lizenzen oder Subskriptionsmodelle der richtige Weg?

Bei uns in der SAP-Community hat die Diskussion um die passende Entlohnung von Dienstleistungen mit dem Thema der indirekten Nutzung begonnen: Was früher jedem SAP-Bestandskunden kostenfrei zur Verfügung stand, soll nun gebührenpflichtig werden. Die Nutzung von ERP-Funktionen außerhalb eines lizenzierten Systems sollte nach Vorstellung der SAP kostenpflichtig werden: Es entstand ein neues Betätigungsfeld für Informatiker und Juristen.

Naturgemäß konnte SAP weitgehend die eigene Rechtsmeinung durchdrücken, denn als ERP-Weltmarktführer genießt der Konzern eine monopolartige Stellung. Das Thema der indirekten Nutzung ist lizenztechnisch gelöst, es schwebt aber immer noch wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der SAP-Bestandskunden. Die Diskussion über die Rechtfertigung und Sinnhaftigkeit der indirekten Nutzung ist somit nicht abgeschlossen, was vielfach die digitale Transformation ver- und behindert. Hat sich SAP selbst mit dem Lizenzmodell der indirekten Nutzung einen Gefallen getan? Was auf der einen Seite den Lizenzumsatz erhöht, könnte auf der anderen Seite ein Hemmnis für die ERP-Innovation sein.

Neben der indirekten Nutzung gibt es bei SAP eine weitere Baustelle, bei der zwischen Markteroberung und Lizenzeinnahmen das Pendel ausschlägt. In einem Interview für das deutschsprachige Wochenmagazin WiWo erklärte Hasso Plattner, dass nach seiner Vorstellung die Datenbank Hana den gesamten Markt aufmischen sollte, weil es 2011 seiner Meinung nach die beste Datenbank war. Über die Qualität von Hana lässt sich trefflich streiten, aber mit dem aktuellen Lizenzmodell von Hana hätte diese Datenbank nie eine Chance am freien Markt gehabt – dazu wäre ein Public-Domain-Modell notwendig gewesen.

Offensichtlich waren sich der damalige SAP-Technikvorstand Vishal Sikka und Hasso Plattner nicht einig über die letztendlich passende Positionierung von Hana. Neben dem bekannten Lizenzmodell und der Zwangsvorgabe für S/4 stand auch die Idee im Raum, einen Teil von Hana für die IT-Community als Public Domain freizugeben. 

Wir wissen, dass es anders gekommen ist: Vishal Sikka hat als SAP-Technikvorstand den Konzern verlassen. SAP hat mit Hana einen guten Lizenzumsatz erwirtschaftet. Außerhalb der SAP-Community spielt Hana keine Rolle. Innerhalb der SAP-Community muss jeder S/4-Anwender auch die Datenbank Hana betreiben und hat damit in vielen Fällen doppelte Datenbankgebühren ohne einen doppelten Nutzen. Ein Public-Domain-Modell hätte hingegen die Möglichkeit eröffnet, dass Hana sich als Corporate-Datenbank etabliert und somit Oracle, IBM DB2 und Microsoft SQL Server als Ganzes abgelöst hätte.

Die Hana-Zwangsmaßnahme für S/4-Anwender bringt SAP gute Lizenzumsätze, ob diese Entwicklung sich jedoch linear fortsetzt, ist nicht gewiss. Technisch wäre vorstellbar, dass in den kommenden Jahren generative KI einen Hana-Clone produziert, der als Open Source zur Verfügung steht. Es gibt nichts in der Informatik, was sich nicht simulieren und klonen lässt. Letztendlich ist es immer eine Frage des Aufwands und Kostenvorteils. Hana muss nicht die singuläre Datenbank für S/4 bleiben.

Mit der Business Technology Platform scheint SAP das Hana-Konzept ein zweites Mal gewinnbringend einsetzen zu wollen. Wieder entsteht eine teure Plattform, die für viele SAP-Bestandskunden zur Zwangsmaßnahme wird. Obwohl sich die BTP einiger Open-Source-Komponenten bedient, bleibt die Plattform ein teures, lizenzpflichtiges Produkt. Abermals besteht die Gefahr, dass ein SAP-Produkt keine Allgemeingültigkeit erlangen kann, sondern ein Hilfswerkzeug für die ERP-Kernaufgaben bleibt. Ein Public-Domain-Modell für BTP würde jedoch diese Plattform gleichberechtigt mit anderen IT-Werkzeugen machen und damit weit über die SAP-Grenzen hinaus erstrahlen. BTP könnte somit ähnlich verwaltet, entwickelt und abgerechnet werden, wie es Red Hat und Suse mit Linux im Enterprise-Umfeld vorleben. Ich bin für Public-Domain-BTP.

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no-name

Notre mystérieux chroniqueur anonyme.


2 commentaires

  • Public Domain bedeutet nicht, dass es nicht auch ein wirtschaftliches Modell geben kann, siehe Suse und Red Hat. SAP könnte mit einem Public Domain Hana in Zukunft über Services und Maintenance ausreichend Umsatz generieren. Der Vorteil wäre jedoch eine größere Anwendergemeinde, die gemeinsam mithilft, Fehler zu beseitigen und neue Funktionen zu implementieren. Hana hat zwei sehr interessante Engines: Graph und Vector. Beide Komponenten finden in der klassischen SAP-ERP-Szene nur wenig Verwendung – Public Domain könnte hier eine spannenden Perspektive sein.

  • Ich verstehe diese Diskussion nicht.
    Es gibt leider auch kein Freeware Brot – warum sollte eine DB PublicDomain werden?
    Natürlich muss sich SAP Gedanken über ihr Ökosystem machen und das es genügend Kunden und Partner gibt, für die das alles noch attraktiv ist.
    Dazu gehört ein faires pricing und Transparenz. Ob das kostenlose abgeben von intellectual property dazugehört? Ich meine Nein.
    Hinsichtlich fairem pricing und Aufrechterhaltung des Ökosystems gibt es bei SAP allerdings viel Luft nach oben.

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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.