Shortfacts – November 2019


Kritisch: Fehlende Qualität von Kundendaten
Mehr als jedes dritte Unternehmen ist mit der Qualität seiner erfassten und bearbeiteten Kundendaten unzufrieden und stuft diese als niedrig oder eher niedrig ein.
Unvollständige Daten sind für 88 Prozent der Befragungsteilnehmer das größte Ärgernis. Dicht dahinter folgen doppelt oder mehrfach vorhandene Kundendaten. Damit haben 82 Prozent zu kämpfen.
Dies hat eine aktuelle Umfrage von Uniserv ergeben. Um Kunden optimal zu begleiten, ist eine entsprechende Datenqualität jedoch unabdingbare Voraussetzung.
So bezeugt auch die große Mehrheit der befragten Entscheider (93 Prozent): Die Datenqualität hat für ihr Kundendatenmanagement eine hohe Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist es jedoch verwunderlich, dass knapp jeder Fünfte (19 Prozent) keine Maßnahmen ergreift, die Qualität seiner Kundendaten zu optimieren.
Laut Angaben der Befragten sind vor allem fehlende Kapazitäten schuld daran oder weil ihr Unternehmen der Verbesserung von Kundendaten keinerlei Priorität einräume.
Dies sagen jeweils 76 Prozent. Knapp jeder Zweite konstatiert, dass das Bewusstsein bei Geschäftsleitung und Mitarbeitern fehle. Dass sie keine technischen Möglichkeiten hätten, die Qualität ihrer Kundendaten zu optimieren, bemängeln weitere 45 Prozent.
