Shortfacts – Juli/August 2020


Sicherheit im Homeoffice? Mangelware
Mehr als 50 Prozent der von zuhause arbeitenden Mitarbeiter in Deutschland nutzen unsichere private Geräte für den Zugriff auf Unternehmenssysteme. Dieses Ergebnis liefert die Untersuchung „Remote Work“, die Cyberark in Auftrag gegeben hat. Mit der verstärkten Nutzung von Homeoffice steigen auch die Gefahren für unternehmenskritische Systeme und vertrauliche Daten.
Die neue Cyberark-Untersuchung „Remote Work“ geht in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA der Frage nach, wie es um die Sicherheit steht, etwa im Hinblick auf die Verwendung von Passwörtern oder die Nutzung von Unternehmensgeräten durch Familienangehörige. In Deutschland nutzen 54 Prozent der remote Arbeitenden nicht verwaltete, unsichere private Geräte für den gelegentlichen oder regelmäßigen Zugang zu Unternehmenssystemen.
31 Prozent setzen Kommunikations- und Kollaborationstools wie Zoom und Microsoft Teams ein, über deren Sicherheitsschwachstellen vor Kurzem berichtet wurde. Die Studie zeigt, dass vor allem berufstätige Eltern eine Gefahr für die Unternehmenssicherheit darstellen.