RPA im Faktencheck
![[shutterstock.com: 1427034953, SergeyBitos]](https://e3mag.com/wp-content/uploads/2020/10/shutterstock_1427034953.jpg)

Softwareautomatisierung beschränkt sich nicht nur auf eindimensionale Prozesse. Zwar stimmt es, dass sich Abläufe, die eindeutig festgelegten Regeln folgen, mit Robotic Process Automation (RPA) am leichtesten und für gewöhnlich auch durchgängig automatisieren lassen. Die angesprochenen Standardaufgaben können auch deutlich komplexer und in Ausnahmen sogar mit abweichenden Handlungsweisen auftreten.
Sicherlich fällt der Implementierungsaufwand im Fall eines standardisierten, eng umrissenen Prozesses geringer aus, allerdings gilt das in der Regel dann auch für die zu erwartenden Ergebnisse. Das Potenzial der Software-Bots zeigt sich allerdings besonders bei komplexen Anforderungen noch deutlicher. Daher handelt es sich bei RPA nicht bloß um eine Erweiterung der klassischen Makros, sondern um eine zwar autonom agierende, aber in einen Gesamtkontext einbettbare Lösung.
