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Des silos repliés sur eux-mêmes

Dans le contrôle des processus, les nouveaux produits SAP SaaS agissent comme des silos repliés sur eux-mêmes. L'intégration existe aussi bien pour les données que pour l'exécution des processus sous forme d'interface web - mais elle s'arrête là.
Lars Hodum, Honico
4 novembre 2024
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Klassische Prozesssteuerungsprobleme wie z. B. Überholer, unübersichtliche Einzelprozesse und manuelle spontane Eingriffe existieren in der S/4-Welt ohne befriedigende Lösungen. Software-as-a-Service oder auch Platform-as-a-Service ist heute nicht mehr wegzudenken und ersetzt mittlerweile bei SAP flächendeckend alte Produkte und Betriebskonzepte. Die Vorteile wie Skalierbarkeit und die Auslagerung einer ganzen Betriebsebene sind nicht zu verneinen. Schnell kann eine Tochtergesellschaft in die S/4 Public Cloud gebracht werden und so an S/4 Core an­docken. Teils ist der Übergang aber alternativlos, da neue Produkte nicht mehr on-prem von der SAP angeboten werden und alte Produkte auslaufen, hier zu erwähnen sind sicherlich IBP (Integrated Business Planning) als Ablösung von APO (Advanced Planner und Optimizer) sowie SuccessFactors und Concur für SAP HCM.

Mit offenen Web-APIs und Kommunikationsprotokollen wie Rest, Soap oder A2S/A2A ist es nun möglich, sich mit dem SAP-ERP zu verbinden und Integration in ITSM oder Service-Bus-Produkte ist erkennbar. Dies erlaubt es den SAP-Bestandskunden, auch alternative Produkte in das ERP zu integrieren. Damit die neuen Services miteinander agieren, sind Schnittstellen nötig. Was eine Schnittstelle dann zulässt und ob dies fachlich genügt, ist wiederum jedem Produktteam selbst überlassen und erinnert im Ergebnis an alte Bapi-Zeiten. Zumindest für die Datenintegration gibt es eine Reihe von Produkten und SAP hat mit dem Application Interface Framework bereits das Thema Steuerung der Datenflüsse adressiert.

Diese SAP’sche Sichtweise „nach innen“ eines jeden Services ist besonders am Anfang des Lebenszyklus zu spüren. Infolgedessen werden Schnittstellen regelmäßig erweitert. Einen einheitlichen Standard, z. B. für die Jobsteuerung, gibt es in der Regel nicht und Updates kommen auch mal unverhofft. Durch diese Hoheit des Serviceanbieters läuft der Bestandskunde oder Integrator den Herstellern hinterher. Im schlimmsten Fall kommt es sogar zum Stillstand, wenn Veränderungen nicht kommuniziert werden. Was also für die Flexibilität und Dynamik der einzelnen Services durchaus sehr praktisch ist, kann für den Integrator zur Qual werden.

Es gibt aber auch erfreuliche Entwicklungen: SAP ist auf der Ebene vor der Steuerung im Bereich der Kommunikation durchaus bemüht, einheitlichere Szenarien zu schaffen. So taucht etwa das Kommunikationsszenario SAP_COM_0326 bereits in mehreren Produkten auf. Diese sind allerdings derzeit maßgeblich auf BTP (SAP Business Technology Platform) beschränkt, da diese – ähnlich wie beim alternden NetWeaver – eine vereinheitlichte Basis bietet. SAP BTP steht allerdings als monolithischer Block dem Konzept der (Micro-)Services entgegen.

Die Thematik, wie die Daten zwischen den Produkten fließen sollen, ist also weitestgehend adressiert. Bei dem Thema, ob überhaupt und wann, sieht es schon ganz anders aus. Einige Produkte bringen bereits Steuerungsmöglichkeiten mit komplexen Workflows mit, andere reagieren nur auf Zeitsteuerung oder Events. Allen gemeinsam ist aber, dass die Betrachtung hierbei in der Regel nur „nach innen“ gerichtet ist, um ihre eigenen Prozesse in den Griff zu bekommen. Selbst bei vorhandenen Steuerungsmöglichkeiten ist das Thema „von wem“ aus Sicht der Governance zudem nicht immer klar, wenn Prozesse „irgendwo“ an das Produkt geheftet werden. Eine übergreifende Steuerung, sowie das Monitoring der Prozesse end-to-end, wie es bei ERP-Kernprozessen nötig ist, gestaltet sich schwierig.

Der Bedarf, zentral den Zustand der Prozesse zu sehen, im Notfall einzugreifen oder auch ad hoc anzupassen, ist weiterhin nicht bedient. Themen wie Sonderläufe, Wartungsfenster oder Re-do-Szenarien sind mit Silo-Steuerungen sowieso nicht wirklich abbildbar. Honico beschäftigt sich bereits seit über 25 Jahren mit dem Thema der Steuerung von siloartigen Installationen. Sei es aus dem NetWeaver mit BatchMan oder in BTP und Cloud mit dem Easy Workload Scheduler. Letztendlich haben sich die Bedarfe nicht großartig verändert. Verändert hat sich bei dem Thema SaaS, dass nun keine „Hacks“ über die DB oder Coding mehr möglich sind: Die Schnittstelle ist das Gesetz. So verbinden wir die alte Welt des NetWeaver mit neuen SaaS-Techniken wie IBP, SAC oder BTP, um eine ERP-übergreifende Steuerung zu ermöglichen. Ein Prozesssteuerungstool dient hier nicht nur als Kapitän an Deck und schafft Transparenz, es dient auch dazu, einen Standard zu setzen.

Die Vorteile von SaaS sind indiskutabel, jedoch sollten sich Unternehmen in der neuen Welt von Schnittstellen auf mögliche Einschränkungen, vor allem bei der Orchestrierung von Geschäftsprozessen, vorbereiten. Insbesondere Kernprozesse sollten mindestens dem bisherigen Standard entsprechen, zudem erhöht sich die Resilienz der Schnittstellen erheblich, da komplexere Recovery-Szenarien automatisch gefahren und bei echtem Desaster sofort gestoppt werden können, um geschäftskritische Schäden zu verhindern.


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Lars Hodum, Honico

Lars Hodum ist Produktmanager bei Honico


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EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

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Billet régulier
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