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Die Zukunft der Lizenzierung

SAP-Lizenzierungsmöglichkeiten und -kosten ändern sich regelmäßig. Kein Wunder, dass Verantwortliche den Überblick verlieren und Zusatzkosten entstehen. Aktuell werden Rise, DAAP und die Lizenzvergabe nach Berechtigung heiß diskutiert.
Andreas Knab, Sivis
7. juin 2022
Licences
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Das Interesse an Rise with SAP ist derzeit groß. Als All-in-One-Angebot erhalten Kunden Softwarelizenzen, Application- und System-Management, Infrastruktur, Betriebssysteme, Implementierungs- sowie Prozessberatung – alles aus SAP-Hand. Damit kombiniert Rise eine bereits bestehende S/4 Hana Cloud mit zusätzlichen Komponenten. Darin beinhaltet sind kostenlose Schnupper- beziehungsweise Starterpakete, mit denen sich auf den ersten Blick Kosten reduzieren lassen. Auf den zweiten Blick decken diese Pakete den kompletten Bedarf aber oft nicht ab. Ein Beispiel: Vergleicht man den Listenpreis mit den Jahreskosten einer 1000-User-Installation, liegen diese unter fünf Prozent des jährlichen S/4-Abonnementpreises.

Hier gilt es im Vorfeld zu prüfen, ob nicht doch versteckte Kosten lauern und die Pakete wirklich einen Mehrwert bieten. Wen der errechnete ROI überzeugt und wer seinem Softwarehersteller entspannt die Verantwortung für die Infrastruktur und Prozessoptimierung übertragen möchte, der ist bei Rise richtig.

Bei der jährlichen Lizenzvermessung werden die User-Transaktionen, also die tatsächliche Nutzung, ermittelt. Jedoch gibt es seitens der SAP keine sinnvolle Dokumentation mit Lizenztypen für bestimmte Nutzungsumfänge. Dabei ist seit 2018 im neuen USMM die Option zur „Lizenzvergabe nach Berechtigung“ integriert. Zunächst hatte diese Funktion rein informellen Charakter. Stand heute haben immer mehr Unternehmen die neue Vermessungsart gewählt – ob monetär sinnvoll oder nicht, sei dahingestellt. Sie alle stehen aber vor der Herausforderung, Berechtigungsrollen und Rollenzuweisungen vor der nächsten Vermessung auf ein Minimum zu reduzieren. Andernfalls wird bei zu weitreichenden Berechtigungen, sogenannten Monsterrollen, eine teure Professional- oder gar Developer-Lizenz notwendig. Möchten Unternehmen nach Berechtigungen lizenzieren, sollten sie dem bewährten Grundsatz „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“ folgen. Rollen und ihre Zuordnungen lassen sich schnell und automatisiert schrumpfen. Ratsam ist zudem, das Berechtigungskonzept vor der nächsten Lizenzvermessung zu überarbeiten, um den Monsterrollen entgegenzuwirken.

Gut vorbereitet in die Verhandlung gehen

Schon vor vielen Jahren hat die SAP das Zusammenspiel von SAP und Third-Party-Systemen kostenpflichtig gestellt. Sofern nicht vertraglich anders geregelt, fallen bei Fremdzugriffen auf SAP-Systeme Kosten an. Fortan wird die SAP versuchen, Unternehmen auf die sogenannten 9 Documents hin zu vermessen. Das heißt: Neu angelegte, wertschöpfende Datenbankeinträge einer bestimmten Kategorie werden teuer. Bei 1000 Einträgen beläuft sich der Preis auf 500 Euro zuzüglich Wartung. Oft liegen die angelegten Einträge in Millionenhöhe und stellen Unternehmen vor existenzielle Herausforderungen. 

Empfehlenswert ist, das Digital Access Adoption Program (DAAP) in Anspruch zu nehmen. Die SAP bietet Sonderkonditionen, wenn Kunden proaktiv – ergo: vor der Vermessung – auf das dokumentenbasierte Lizenzmodell umsteigen. Das DAAP gewährt einen Rabatt von 90 Prozent und entbindet von rückwirkenden Wartungszahlungen. Hierbei ist es ratsam, eine korrekte Analyse und Zählung durch einen Lizenzierungsmanager durchzuführen. Die Herkunft und Anzahl der Dokumente sind entscheidend und werden mit Bordmitteln gegebenenfalls nicht richtig vermessen.

Unternehmen sollten sich nicht erst mit dem Lizenzmanagement auseinandersetzen, wenn der Vermessungstermin kurz vor der Tür steht oder die Migration schon vertraglich geregelt ist. Um auf Augenhöhe verhandeln zu können, braucht es ausreichend zeitlichen Vorlauf und fundierte Informationen zu den wirklich notwendigen Lizenzierungen sowie damit verbundenen Kosten.

https://e3mag.com/partners/sivis-gmbh/
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Andreas Knab, Sivis

Andreas Knab ist Spezialist für SAP-Berechtigungen und Lizenzierung bei Sivis.


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.