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Le mélange de technique et d'organisation fait la différence

Sans le savoir, les entreprises ont déjà fait le premier pas vers l'industrie 4.0. Elles disposent de données précieuses. Pour les utiliser de manière innovante, elles peuvent apprendre des start-ups et combiner leurs avantages avec leurs propres ressources.
Bernhard Kirchmair, Vinci Energies
2 novembre 2017
Industrie 4.0
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Das Thema Industrie 4.0 hat für deutsche Unternehmen hohe Priorität. Viele erwarten dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz, niedrigere Produktionskosten und sinkende allgemeine Kosten.

Bisher hat jedoch nur ein Fünftel der Unternehmen erste Projekte realisiert, wie die IDG-Studie „Industrie 4.0 – wo steht Deutschland“, zeigt. Doch Abwarten ist hier die falsche Strategie.

Jedes Fertigungsunternehmen kann von Industrie 4.0, also dem Industrial Internet of Things (IIoT), profitieren. Zum Vergleich: Anfang des 20. Jahrhunderts hat man sich gefragt: Für welchen Kutschereibetrieb lohnt sich ein Verbrennungsmotor?

Dessen durchschlagender Erfolg hat diese Überlegung schnell überflüssig gemacht. Genauso müssen wir heute das Thema Industrie 4.0 betrachten. Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens und liegt in seiner betriebswirtschaftlichen Verantwortung, sich mit den neuen technologischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Alles andere wäre fahrlässig.

Die Basis für ein erfolgreiches Industrie-4.0-Projekt bilden neue, disruptive Technologien. Doch alles, was ein Abweichen von bewährten Erfolgsmustern erfordert, sorgt für Skepsis – gerade in unserem traditionsreichen und florierenden Industriesektor.

Viele Entscheider schrecken davor zurück, Maschinen, ja ganze Fertigungsstraßen umgestalten oder elementare Produktionsprozesse stören zu müssen. Jeder Eingriff, jede Anpassung bedeutet ein Risiko, das kalkuliert werden muss.

Dabei können Unternehmen ganz einfach den ersten Schritt machen, indem sie nutzen, was sie bereits haben: ihre Daten. Diese zu sammeln, zu analysieren und in Mehrwert zu verwandeln – darum dreht sich jedes Industrie-4.0-Projekt. Beinahe jede Maschine generiert durchgehend Daten.

Wer diese nutzt, kann seine Investitionskosten im ersten Schritt entsprechend gering halten. Sind Anlagen noch nicht mit Sensoren ausgestattet, kann man dies mit einem sogenannten Retrofitting nachholen, um so den Mehrwert der vernetzten Anlage zu ermitteln.

Zudem stehen mittlerweile zahlreiche Tools zur Verfügung, um den vorhandenen Datenschatz einfach zu heben. Mithilfe spezialisierter Lösungen können Unternehmen etwa SAP-Daten auf Knopfdruck automatisiert auslesen und für Datenanalysen nutzbar machen – ganz ohne manuelle Bearbeitung oder zusätzliche Programmierarbeiten.

Über zertifizierte SAP-Schnittstellen werden die benötigten Daten aus verschiedenen Quellen in einem zentralen Data Lake zusammengeführt und stehen dort für die gemeinschaftliche Auswertung bereit.

Aber die Technik ist nur die halbe Miete. Um die Verschmelzung von Informationstechnik (IT) und Operativer Technologie (OT) zielführend voranzutreiben und verborgene Potenziale zu identifizieren, müssen Unternehmen Experten beider Bereiche zusammenbringen.

Gemeinsam sammelt dieses interdisziplinäre Team Ideen für digitale Optimierungen, erörtert deren Machbarkeit und wählt ein bis zwei Ideen aus, die weiterentwickelt werden sollen. Ziel ist, in kurzer Zeit einen funktionierenden Prototyp zu erarbeiten, der später einfach skaliert werden kann.

Der Schlüssel für die erfolgreiche Zusammenarbeit im IIoT-Projektteam ist, agil zu entwickeln und dabei auf den größtmöglichen Kundennutzen abzuzielen, wie es auch Start-ups tun. Die Projektmanagement-Methode Scrum etwa ermöglicht einerseits Flexibilität, andererseits aber ein sehr strukturiertes, zielgerichtetes Vorgehen. Start-ups haben naturgemäß wenige Ressourcen, wodurch sie extrem erfinderisch sein müssen.

Kurze Kommunikationswege unterstützen außerdem ein pragmatisches Vorgehen. Diese Eigenschaften sind auch bei Industrie-4.0-Projekten sehr wichtig. Anders als Start-ups verfügen etablierte Unternehmen zusätzlich über eine breite Mitarbeiterbasis, ein Netzwerk, langjährige Erfahrung und gewachsenes Know-how. All dies sollten sie ausspielen – und dann wie ein Start-up sehr kundenorientiert und zielgerichtet agieren.

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Bernhard Kirchmair, Vinci Energies

Dr. Bernhard Kirchmair ist Chief Digital Officer bei Vinci Energies Deutschland. Er verantwortet dort die digitale Transformation des Konzerns und das Wachstumsfeld Internet of Things (IoT).


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.