Information et éducation par et pour la communauté SAP

Défragmentation et atomisation

Par nature, un cloud public serait pour SAP et de nombreux autres fournisseurs un gain unique à la loterie. Les effets d'échelle positifs sont gigantesques, mais l'individualité, l'innovation, l'agilité et la résilience restent sur le carreau.
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19 juillet 2022
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Der Gedanke, der hinter dem SAP’schen Wunsch Cloud only steht, kann mit „Geldgier“ umschrieben werden. Es gibt nichts, was die Public Cloud besser kann als andere IT-Architekturen, außer mit einem gewaltigen Skalierungseffekt die Marge auf über 90 Prozent zu treiben. Nun muss Geldverdienen keine schlechte Eigenschaft sein. Wenn aber nur noch die Höhe des Bankkontos als Maßstab gilt, dann pervertiert sich zum 50-Jahr-Jubiläum der SAP der ERP-Gedanke eines R/3.

Für erfolgreiche SAP-Bestandskunden sind R/3 und ECC 6.0 die Basis und die Abap-Modifikationen die Kür. Weil sich die klassischen ERP-Systeme der SAP mit einer Client/Server-Architektur defragmentieren und atomisieren lassen, gewinnen sie an Individualität, Innovation, Agilität und Resilienz.

In der aktuellen Diskussion geht es nicht um On-prem oder Cloud, sondern Individualisierung versus Standard. Wer ist der erfolgreichste Cloud-Anbieter? AWS. Die hochbegabten AWS-Informatiker unterscheidet nicht viel von ihren Kollegen bei IBM, Microsoft, Alibaba, Google oder SAP. Das Geheimnis ist vielmehr ein einzigartiger Skalierungseffekt, basierend auf in Silicon gegossenen Standards.

Auf der Website von Chefredakteur Färbinger findet sich folgender Kommentar: „Der USP von SAP ist das voll integrierte ERP-System. Den Kunden ist es im Prinzip egal, ob das in der Public oder Private Cloud oder On-prem eingesetzt wird, solange sie ihre Individualität bewahren können. Wenn SAP diesen USP behalten will, muss sie ihre ERP-nahen Produkte technisch, funktional, umfassend und international einsetzbar machen und dort, wo notwendig, auch Branchenvarianten anbieten.“

Viele Mitglieder der SAP-Community teilen folgende Sicht: SAP wird weder im Datenbanksektor noch im Betrieb von Cloud-Anwendungen einen USP erlangen – auch ihre Beraterkompetenz ist austauschbar. SAP ist der Weltmarktführer für integrierte, funktionsreiche, international anwendbare ERP-Systeme. Da gibt es unendlich viele Erweiterungs- und Modernisierungsmöglichkeiten – darauf sollte sich SAP konzentrieren. Es ist also der Mehrwert, der durch Defragmentierung und Atomisierung entsteht.

In einer Welt, wo vieles stringenter, normierter und konformer wird, kann sich der SAP-Bestandskunde mit Individualität und Innovation einen Wettbewerbsvorsprung herausarbeiten. Das Bestreben von SAP geht aber in die gegenteilige Richtung: Mit einer Public Cloud und strengen Regeln auf der Business Technology Platform versucht der ERP-Konzern seine Bruttomarge weiter zu steigern.

No-Code/Low-Code-Konzepte sind nur das Feigenblatt vor einer uniformen ERP-Architektur. Ähnlich wie Hana nur vordergründig für mehr Geschwindigkeit sorgen soll, letztendlich aber eine Alleinherrschaft über den Datenbankmarkt in der SAP-Community bedeutet. Auch AnyDB gibt es mittlerweile mit In-memory-Computing-Add-ons, sodass die Performance in der Zwischenzeit kein Alleinstellungsmerkmal mehr für Hana darstellt.

Hinter all diesen Fragestellungen und Kritik steckt die Sorge um SAP: Werden wir auch in zehn Jahren noch einen ERP-Weltmarktführer aus Deutschland haben?, fragen sich viele meiner Stammtischschwestern und -brüder. Je homogener und konformer das SAP-Angebot wird und je mehr der Aktienkurs in den kommenden Jahren noch sinken wird, desto leichter und wahrscheinlicher wird eine feindliche Übernahme. Eine normierte SAP mit 90 Prozent ihrer Bestandskunden in der Public Cloud und einem Aktienkurs deutlich unter 100 Euro ist ein gefundenes Fressen für die Hyperscaler dieser Welt.

Nur eine heterogene, individuelle, atomisierte und defragmentierte SAP-Community kann einem hungrigen Hyperscaler den Appetit verderben. Gesucht wird demnach ein Z-Namensraum 4.0, der on-prem und in der hybriden Cloud funktioniert, der von Abap bis No-Code/Low-Code jede Programmierart zulässt, der eine wertsteigernde Defragmentierung und Atomisierung des ERPs ermöglicht. Der Erfolg von ECC 6.0 liegt in der Individualisierung und den Hunderten DSAG-Arbeitskreisen, einem erfolgreichen CCC-Konzept und einer sehr lebendigen SAP-Partnerlandschaft. Jeder Versuch, wie etwa Rise with SAP, zur Konformität der SAP-Community ist kontraproduktiv.

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Notre mystérieux chroniqueur anonyme.


1 commentaire

  • Ich bin nicht glücklich damit, axiomatisch Public Cloud mit hoher Marge gleichzusetzen, denn es gibt dafür eine wichtige Randbedingung: Die Kosten jedes zusätzlichen Kunden muss Null sein.

    Ist das gegeben?

    Wenn das e-3 Magazin einen zusätzlichen Leser gewinnt, werden die zusätzlichen Abfragen problemlos über die bestehenden Hardware und Betrieb abgehandelt. Es müsste sich schon die Anzahl der Leser verhundertfachen, um einen kleinen Betrag in einen stärkeren Server zu rechtfertigen.

    Wenn SAP einen weiteren S/4Hana Kunden gewinnt, läuft der auf den bestehenden Servern einfach mit? Benötigt er keinerlei Betreuung? Der erzeugt ganz sicher zusätzliche Kosten, zu einem recht großen Anteil sogar. Erschwerend kommt hinzu, eine Public Cloud Software hat eine signifikant höhere Komplexität und damit Kosten. Weiters sind die Kunden nicht bereit das n-fache zu vorher zu bezahlen, nur um den Betrieb der Software abzugeben.
    Reduziert auf diesem Aspekt hat SAP also keine Public Cloud, sondern ein Outsourcing Angebot.

    Ich bezweifle also, dass SAP bei einer Verdopplung des Cloud Umsatzes eine deutliche Verbesserung der Marge sehen würde.
    OnPrem ist da lustigerweise besser! Da wurde Software erstellt, pro Jahr 20% des Listenpreis als Maintenance Kosten einkassiert und die Betriebskosten wurden vom Kunden in Form von Hardware und Personal getragen. Verdoppelt sich in diesem Modell die Kundenanzahl, verdoppelt sich der Umsatz, die Kosten bleiben gleich, die Marge nähert sich den 100%.

    Was passiert also mit der Marge wenn man das onPrem Geschäft aufgibt und alle in Richtung SAP Cloud zieht?

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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.