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Les achats à la croisée des chemins

La nouvelle politique de produits et de licences SAP met l'informatique d'achat à l'épreuve. "Moins de fonctionnalités contre plus de coûts" - est-ce l'alternative entre le passage à S/4 et une solution d'achat externe ?
Mike Rübsamen, 2Bits
28 février 2019
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Während der Wechsel auf die neue SAP-Anwendungssuite S/4 mit der Datenbank SAP Hana in vielen Unternehmensbereichen Vorteile bringt, sieht es im Einkauf anders aus. So müssen sich die Anwender von SAP Supplier Relationship Management (SAP SRM) im On-premise-Bereich mit einem funktional reduzierten Modul – S/4 Hana Sourcing and Procurement – begnügen.

Wer nicht auf das gewohnte SRM-Funktionsspek­trum verzichten, aber auch nicht die Public-Cloud- Plattform von SAP Ariba nutzen will, könnte sich mit Partner- und Drittanbieterlösungen für die Abwicklung der Beschaffungsprozesse behelfen – wäre da nicht das neue Preismodell von SAP.

Mehrkosten durch indirekte Nutzung

Danach können für die indirekte SAP-Nutzung durch Third-Party-Lösungen (SAP Digital Access) künftig spürbare Zusatzkosten anfallen. Während sich nämlich das bisherige SAP-Lizenzmodell an der Zahl der Nutzer (User) und den direkten/menschlichen Zugriffen (SAP Human Access) orientiert hat, geraten nun auch die digitalen Zugriffe auf SAP-Systeme ins Visier. Diese erfolgen entweder durch Geräte, Bots und automatisierte Systeme oder durch Personen, Geräte und Systeme, die SAP indirekt über Non-SAP-Frontends, eigenentwickelte Kundenlösungen oder Anwendungen von Drittanbietern nutzen.

Abgerechnet wird nach erzeugtem Dokumenttyp und aufkommensbasiert nach Belegpositionen. Es erscheint offensichtlich, dass dieses im ersten Moment überschaubare Modell bei genauerer Betrachtung kaum Rückschlüsse über zukünftige, tatsächliche Lizenzzahlungen zulässt. SAP selbst arbeitet noch an generischen IT-Werkzeugen (LAW), die eine Aufkommensabschätzung bezüglich der Belegpositionen und tatsächlichen Dokumenttypen zulassen. Wie tief manche SAP-Anwender dadurch in die Tasche greifen müssen, zeigt das Beispiel eines Unternehmens, das im Einkaufsbereich eine Third- Party-Lösung im Einsatz hat.

Dabei gibt es intern bereits 500 lizenzierte Nutzer, die auf die SAP-Systeme zugreifen können, um Beschaffungsdokumente zu erstellen. Kommen nun 500 neue Anwender der externen Einkaufslösung hinzu, zwingt die neue SAP-Preispolitik das Unternehmen, für die Beleg­positionen aller 1000 Nutzer zu zahlen, ohne auf die bestehenden Lizenzen der 500 SAP-User verzichten zu können.

In der Folge entstehen deutliche Mehrkosten, die darüber hinaus weder kontrollierbar noch kalkulierbar sind – und das, obwohl SAP mit dem neuen Preismodell angeblich für mehr Kostentransparenz bei digitalen Zugriffen sorgen will. Ein vielleicht gut gemeintes Modell befindet sich in der Realität somit am Scheideweg und lässt ratlose Bestands­kunden zurück.

Vorgelagertes Nutzermanagement von Vorteil

Vermeiden kann diese Zusatzkosten nur, wer in der Lage ist, bedarfsweise zwischen „SAP Human Access“ und „SAP Digital Access“ zu wählen. Umsetzen lässt sich diese Option mit intelligenten SAP-Add-ons, die neben einer vollständigen SAP-Integration ein Nutzermanagement-Modul bieten, das auf einem vorgelagerten Non-SAP-Server läuft und eine flexible und dadurch günstigere Nutzung des neuen dokumentenbasierten SAP-Lizenzmodells erlaubt.

Hat sich ein Anwender angemeldet, kann er dann wahlweise entweder mit dem SAP-eigenen Nutzermanagement und direkt mit einem SAP-User oder aber indirekt über das SAP-Add-on arbeiten: Entscheidend ist die jeweils preisgünstigere Variante.

Wer sein aus der Wartung laufendes SAP SRM durch ein SAP-basiertes Add-on ersetzen will, sollte also unbedingt da­rauf achten, dass dieses flexible Wahlmöglichkeiten zwischen direkter und indirekter SAP-Nutzung bietet. Denn nur damit braucht sich ein Unternehmen nicht ausschließlich auf die neu definierte digitale SAP-Nutzung beschränken, wie sie bei einer reinen Drittanbieter-Lösung unumgänglich wäre.

https://e3mag.com/partners/2bits-gmbh-2/

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Mike Rübsamen, 2Bits

Mike Rübsamen est le directeur général de 2bits


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.