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Les entreprises sous pression permanente

Neuf entreprises sur dix ont déjà dû arrêter des projets innovants en raison des exigences en matière de protection des données. Les critiques les plus répandues concernent le manque de soutien des autorités de surveillance.
Simone Sailer, e3zine.com
16 décembre 2021
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Ein aufwändiger Prüfprozess vor der Einführung jedes digitalen Tools, regelmäßig neue Entscheidungen der Aufsichtsbehörden und Gerichtsurteile in ganz Europa, die Auswirkungen auf das eigene Unternehmen haben können – die Anforderungen an den Datenschutz setzen Unternehmen in Deutschland unter Dauerdruck. Zugleich bekommen die Aufsichtsbehörden keine guten Noten für ihre Beratung.

Die Hälfte der Unternehmen (50 Prozent) sagt, Deutschland übertreibe es mit dem Datenschutz. Zwei Drittel (66 Prozent) sind der Auffassung, dass der strenge Datenschutz sowie die uneinheitliche Auslegung des Datenschutzes in Deutschland die Digitalisierung erschweren. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 502 Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Aufwand unschaffbar

"Dem Datenschutz kommt in der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft eine besondere Bedeutung zu. Den Unternehmen fehlt es aber zunehmend an Planbarkeit und Verlässlichkeit“, sagt Susanne Dehmel, Geschäftsleiterin von Bitkom. „Unternehmen stehen beim Datenschutz unter permanentem Stress. Sie wollen dem Datenschutz Genüge tun, aber dazu müssen sie nicht nur europaweit Gerichtsurteile verfolgen und die unterschiedliche Auslegung aus den Mitgliedsstaaten kennen, sondern sich zusätzlich mit 18 verschiedenen Lesarten von Datenschutzaufsichten allein in Deutschland auseinandersetzen. Das ist vor allem für kleinere Unternehmen immer schwerer zu stemmen."

Rechtsunsicherheit hemmt, Aufsicht hilft nicht weiter. Welche sind die größten Herausforderungen bei den Umsetzungen der DSGVO? Alle Unternehmen ab 20 Beschäftigten (n=502; 2020: n=504; 2019: n=503). Mehrfachnennungen möglich.

Vier von zehn Unternehmen (42 Prozent) geben an, dass sie seit der DSGVO-Einführung mehr Aufwand haben – und dieser auch künftig bestehen bleiben wird. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) geht sogar davon aus, dass der Aufwand weiter steigen wird. Nur 19 Prozent erwarten, dass ihr gestiegener Aufwand langsam wieder sinkt, sechs Prozent haben inzwischen keinen erhöhten Aufwand mehr. Zugleich hat mit zwei Dritteln der Unternehmen (65 Prozent) die große Mehrheit die DSGVO vollständig oder größtenteils umgesetzt, aber 29 Prozent haben die Umsetzung erst teilweise geschafft und gerade einmal fünf Prozent stehen damit noch ganz am Anfang. Vor allem kleinere Unternehmen kommen nur noch langsam voran.

Innovationen ausgebremst

Die Unternehmen, die die DSGVO bislang noch nicht vollständig umgesetzt haben, nennen als Hauptgründe dafür, dass Corona andere Prioritäten erzwungen habe (82 Prozent), aber fast ebenso viele beklagen, dass sich die DSGVO gar nicht vollständig umsetzen lasse (77 Prozent). 61 Prozent fehlt es zudem an den notwendigen personellen Ressourcen. Rund jedes zweite Unternehmen beklagt fortlaufende Anpassungen wegen neuer Urteile und Empfehlungen der Aufsicht (47 Prozent) und notwendige neue Prüfungen von Datentransfers in Länder außerhalb der EU (45 Prozent). 

"Insbesondere kleinere Unternehmen brauchen bei der Umsetzung der DSGVO mehr und bessere Unterstützung“, sagt Dehmel. „Es fehlt in kleinen Unternehmen häufig an Datenschutz-Expertise, notwendig sind daher konkrete und umsetzbare Handreichungen, etwa durch die Aufsichtsbehörden."

Aber die DSGVO sorgt nicht nur für Aufwand, sie bremst auch Innovationsprojekte in der deutschen Wirtschaft. So geben drei Viertel aller Unternehmen (76 Prozent) an, dass Innovationsprojekte aufgrund konkreter Vorgaben der DSGVO gescheitert sind. Und in 86 Prozent der Unternehmen sind Projekte wegen Unklarheiten im Umgang mit der DSGVO gestoppt worden.

Am häufigsten betroffen war der Aufbau von Datenpools (54 Prozent), dahinter folgen Prozessoptimierungen im Bereich der Kundenbetreuung (37 Prozent), Projekte zur Verbesserung der Datennutzung und der Einsatz neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz oder Big Data (je 36 Prozent). Und in jedem dritten Unternehmen (33 Prozent) war der Einsatz von Cloud-Diensten betroffen.

In den vergangenen Jahren haben die Probleme bei der DSGVO-Umsetzung deutlich zugenommen. So sagen inzwischen mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Unternehmen, dass Rechtsunsicherheit die größte Herausforderung sei, vor zwei Jahren waren es erst 68 Prozent. Zu viele Änderungen und Anpassungen bei den Vorgaben beklagen 74 Prozent. Die uneinheitliche Auslegung innerhalb der EU behindert 52 Prozent, fehlende finanzielle Ressourcen nennen 37 Prozent.

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Simone Sailer, e3zine.com

Simone Sailer est responsable de la gestion éditoriale des canaux anglais du magazine E-3, en particulier www.e3zine.com


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Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
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EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

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