Information et éducation par et pour la communauté SAP

Früher war alles schlechter

Eine Frage der Perspektive. Früher kannten die Bilanzzahlen und der Aktienkurs nur eine Vorgabe: Wachstum. Heute sieht SAP-Chef Christian Klein die Situation differenzierter.
Peter M. Färbinger, magazine E3
11 février 2021
La dernière satire
avatar
Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Die SAP-Historie teilt sich in vier Phasen: die Gründungsphase mit Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Claus Wellenreuther, Klaus Tschira und Hans-Werner Hector; die erste Generation nach den Eigentümern und Gründern mit Professor Henning Kagermann; die wachsende Umsatz- und Verkaufsphase mit Léo Apotheker, Jim Hagemann Snabe und Bill McDermott; sowie die aktuelle Konsolidierungsphase mit Christian Klein.

Nichts von alledem war schlecht. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen und Parameter. Aus aktueller Perspektive hätte man wahrscheinlich manche Cloud-Zukäufe anders abgewickelt. Im Nachhinein sind Mann und Frau immer klüger, das hat auch Professor Hasso Plattner über die McDermott-Ära gesagt. Wichtig sind das Hier, Heute und Morgen. Der junge SAP-Chef Christian Klein ist ein Kind seiner Zeit und macht mit jugendlichem Elan und Chuzpe alles richtig. Dennoch stürzte die SAP-Aktie ins Bodenlose und Klein bekam seine ersten Ohrfeigen von den Analysten. Warum?

Léo Apotheker und Bill McDermott waren aufgrund ihrer Ausbildung und ihres Auftretens nicht nur fantastische Verkäufer, sondern auch die Lieblinge der Finanzmärkte. Beide versuchten, noch den letzten Euro aus der SAP-Community zu pressen, und beflügelten damit die SAP-Dividende und den Aktienkurs.

Die Dummen waren die SAP-Bestandskunden. Die Leidtragenden waren die SAP-Mitarbeiter, allen voran die strebsamen Entwickler und Ingenieure. Früher war also alles anders und es war gut so.

Im SAP-Aufsichtsrat hörten Hasso Plattner und Gerd Oswald vor etwa zwei Jahren, dass es nicht mehr gut ist: Die SAP-Bestandskunden sind unzufrieden und erstmals in der SAP-Historie ergibt sich die Möglichkeit, das ERP-System zu wechseln. Der Releasewechsel auf Hana und S/4 mag sinnvoll erscheinen, er kostet aber genauso viel wie ein ERP-Systemwechsel. Warum nicht ein neues ERP-System mit toleranten und niedrigeren Lizenz- und Supportkosten ausprobieren?

Es bestand die Gefahr, dass SAP bis 2025 sehr viele Bestandskunden verlieren könnte. Die Ergebnisse der Abwehrschlacht sind bekannt: Suite-7-Wartungsverlängerung bis 2027/2030 und der neue SAP-Chef heißt Christian Klein.

Früher war alles besser – zumindest der SAP-Aktienkurs. Der Fall ins Bodenlose – vom diesjährigen Höchststand bei etwa 140 Euro auf etwa 92 Euro – ist nicht Christian Kleins und CFO Luka Mucics Schuld, sondern lediglich Ausdruck des Unvermögens vieler Anleger und Analysten, genau hinzuhören.

Natürlich sind Klein und Mucic die Überbringer der schlechten Nachricht, als am Tag der Präsentation der Q3-Zahlen der Aktienkurs implodierte – aber beide hatten an diesem Tag kein anderes Narrativ als schon zu Beginn der Amtszeit von Christian Klein vor fast einem Jahr: SAP orientiert sich zukünftig an den Bedürfnissen der Bestandskunden und wiederbelebt die erfolgreichen Wertparameter aus der Zeit von Hopp, Plattner und Kagermann. Dass dieser Paradigmenwechsel Geld kostet, erscheint logisch. Diese Logik haben viele Anleger und Analysten jedoch übersehen und wurden anlässlich der Q3-Präsentation auf dem falschen Fuß erwischt.

Nachbemerkung: Selbst für Insider wie Hasso Plattner, Christian Klein und Luka Mucic war die Situation unwirklich. Sie nutzten die Chance und deckten sich bei einem Kurs von etwa 100 Euro mit weiteren SAP-Aktien ein, aber den Boden fand der Kurs erst bei etwa 92 Euro – offensichtlich völlig irreal für alle Beteiligten.

avatar
Peter M. Färbinger, magazine E3

Peter M. Färbinger, éditeur et rédacteur en chef de E3-Magazin DE, US et ES (e3mag.com), B4Bmedia.net AG, Freilassing (DE), e-mail : pmf@b4bmedia.net et tél. +49(0)8654/77130-21


Écrire un commentaire

Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.