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Basistechnologie und Wettbewerbsfaktor des 21. Jahrhunderts

Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen werden aufgrund ihres breiten Anwendungspotenzials in eigentlich allen Branchen als „General Purpose Technology“ oder Basistechnologie der Zukunft bezeichnet.
Peter Buxmann, TU Darmstadt
Dr. Holger Schmidt, TU Darmstadt
29 novembre 2018
Chronique sur l'IA
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

KI-Algorithmen bilden die Grundlage für die Entwicklung sprachbasierter Systeme und Chatbots, sie helfen bei der Vorhersage von Produktionsausfällen oder unterstützen Ärzte bei der Erkennung und Behandlung von Krankheiten. KI-Algorithmen sparen Kosten und Zeit. Oft treffen sie auch bessere Entscheidungen als Menschen.

Häufig werden wir gefragt, ob es sich bei KI um einen Hype handelt, weil Methoden wie künstliche neuronale Netze schon seit Jahrzehnten existieren. Das ist grundsätzlich richtig, aber dennoch sind wir der Überzeugung, dass es sich bei KI nicht um ein Buzzword handelt, wie es im Kontext der digitalen Transformation leider häufig zu beobachten ist.

Vielmehr haben sich die Rahmenbedingungen für KI-Anwendungen erst in den vergangenen Jahren deutlich verbessert: Daten sind heute – etwa zum Training der künstlichen neuronalen Netze – in einer nie gekannten Menge verfügbar. Auch Rechenleistung und Speicherplatz sind günstig wie nie. Zusätzlich existieren erstmals viele kostenlos verfügbare Toolkits und Software-Bibliotheken, die Entwicklung und Qualität der Anwendungen entscheidend vereinfacht und verbessert haben. (Einen Überblick über die besten Tools geben wir auf www.ki-business.de.)

Künstliche Intelligenz ist somit mehr als ein Tool zur Automatisierung bestehender Prozesse. Künftig wird die Schaffung neuer datenbasierter Geschäftsmodelle in den Vordergrund rücken. Ein starker Indikator für die wachsende Bedeutung sind die Investitionen in KI.

KI-Investitionen

Die Investitionen in KI-Start-ups sind zwischen 2011 und 2017 um den Faktor 50 auf mehr als 15 Milliarden US-Dollar (CB Insights, 2018) gewachsen. Bis 2020 wird sogar ein Anstieg auf 70 Milliarden Dollar erwartet (OECD, 2017). Das zeigt, dass es sich bei KI um einen stetig wachsenden Investitionstrend handelt.

Allerdings sind diese Investitionen ungleich verteilt: 48 Prozent der Investitionen in KI-Start-ups entfielen im vergangenen Jahr auf China; weitere 38 Prozent auf den langjährigen Spitzenreiter USA. Im Rest der Welt flossen gerade einmal 14 Prozent oder umgerechnet gut zwei Milliarden Dollar in junge KI-Unternehmen.

Für Deutschland, eigentlich die Heimat vieler herausragender KI-Forscher, reicht es selbst in Europa nicht zum Spitzenplatz. Den hat Großbritannien inne, wo Start-ups wie Darktrace (Cybersecurity) und Graphcore (KI-Chips) inzwischen Unicorn-Status erreicht haben, also mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet sind.

Die deutsche Regierung will nun mit einem „Masterplan KI“ gegensteuern. Doch trotz der sehr guten KI-Ausbildung an den Universitäten springt die Wirtschaft bisher nicht wirklich auf das Thema an.„Deutsche erkennen die weltverändernde Kraft der künstlichen Intelligenz nicht“ warnte KI-Professor Jürgen Schmidhuber schon vor Jahren. Das Geld sei vorhanden, aber eine halbe Milliarde Dollar in ein KI-Labor investiere zwar Google, aber deutsche Unternehmen nicht. Daran hat sich bis heute wenig geändert.

Während in den USA vor allem die Digitalfirmen wie Amazon, Google, IBM und Nvidia viel Geld in das Thema stecken, ist in China die Regierung treibende Kraft hinter den Investitionen. Mit einem Dreistufenplan soll China bis 2030 KI-Weltmarktführer werden.

Im Moment wird sehr viel Geld in den Aufbau der KI-Unternehmen gepumpt, die im kommenden Jahrzehnt die großen technologischen Durchbrüche in der Medizin, der Landwirtschaft, der Industrieproduktion und der Infrastruktur für die chinesische Wirtschaft erreichen sollen.

Während die Amerikaner ihre Investitionen breit streuen, investieren die Chinesen gezielt in wenige, aber schon reife Start-ups. Als Ergebnis stammen heute fünf der sieben wertvollsten Jungunternehmen aus China: Sensetime liegt mit einer Bewertung von 4,5 Milliarden Dollar an der Spitze, bevor Cambricon (2,5 Milliarden) sowie Megvii/Face++, CloudWalk und Yitu (jeweils 2,5 Milliarden) auf den Rängen drei bis sieben folgen.

Deutschlands Abstand zu den führenden KI-Nationen wird eher größer. Nach unserer Meinung ist es höchste Zeit für eine konstruktive Auseinandersetzung mit KI, wenn wir nicht schon wieder den Anschluss an eine Zukunftstechnologie verlieren wollen, in der wir eigentlich zu den Pionieren gehören.

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Peter Buxmann, TU Darmstadt

Peter Buxmann ist Professor für Wirtschaftsinformatik, Software & Digital Business an der TU Darmstadt. Er leitet dort das Innovations- und Gründungszen­trum Highest.


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Dr. Holger Schmidt, TU Darmstadt

Dr. Holger Schmidt ist Wirtschaftsjournalist (u. a. FAZ und Handelsblatt) und Lehrbeauftragter für digitale Transformation an der TU Darmstadt.


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