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KI: Warum Deutsche skeptisch sind

Vor allem in Bereichen, in denen Menschen bewertet werden, hat KI für die Deutschen nichts zu suchen. Auch die Steuerung von Waffensystemen will ein Großteil nicht intelligenten Maschinen überlassen.
Lisa Inhoffen, YouGov
2 novembre 2018
Chronique sur l'IA
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Künstliche Intelligenz (KI) ist nach wie vor eines der wichtigsten Schlagwörter, wenn über Technologie und Digitalisierung gesprochen wird. Auf der einen Seite verspricht KI große Fortschritte in vielen Lebensbereichen, auf der anderen birgt sie schwer einschätzbare Risiken.

Dies wird beispielsweise an selbstfahrenden Autos deutlich, die einerseits den Straßenverkehr viel sicherer machen können, aber auf der anderen Seite gegenwärtig noch unberechenbar wirken und im Zweifel ethische Entscheidungen treffen müssten, bei denen noch nicht geklärt ist, wer im Falle eines Unfalles die Verantwortung übernimmt.

In diesem Kontext warnen Forscher und Unternehmer auf der ganzen Welt vor Erfindungen, die einen unkontrollierbaren, gar zerstörerischen Einfluss auf die Menschheit haben könnten. Neben Nuklearwaffen, dem Klimawandel und der Biotechnologie wird hier auch die künstliche Intelligenz als ein potenziell existenzbedrohendes Risiko betrachtet.

Auch die Deutschen stehen dem KI-Einsatz im Allgemeinen eher skeptisch gegenüber, das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage. Knapp jeder Zweite (45 Prozent) nimmt zwar ein ausgeglichenes Nutzen-Risiko-Verhältnis wahr, ein Viertel (26 Prozent) bewertet das Risiko allerdings als höher, nur 15 Prozent hingegen sehen den Nutzen höher.

Mit dem Alter steigt der Anteil der Skeptiker an. Während die Millennials (18 bis 36 Jahre) eher eine ausgeglichene Wahrnehmung von Nutzen (18 Prozent) und Risiko (22 Prozent) haben, sind die Babyboomer deutlich ängstlicher (13 Prozent sehen Nutzen, 29 Prozent Risiko).

Ablehnung gibt es vor allem in Einsatzbereichen, in denen Gerechtigkeit und Ethik eine Rolle spielen. Deutliche Unterschiede zeigen sich bei der Haltung gegenüber den unterschiedlichen Aufgaben, die Maschinen mit künstlicher Intelligenz übernehmen könnten.

Große Ablehnung gegenüber KI herrscht in Bereichen, in denen Menschen bewertet werden. Drei Viertel (77 Prozent) sitzen bei einem Vorstellungsgespräch lieber einem Menschen gegenüber und lehnen auch die Auswahl eines Bewerbers für einen Arbeitsplatz durch Maschinen ab (73 Prozent).

Hier wird intelligenter Technik ein gerechtes Verhalten nicht zugetraut, obwohl menschliche Beurteilung viel Raum für irrelevante Kriterien und Verzerrungen wie z. B. Sympathie, Aussehen oder „Vitamin B“ lässt.

Ein weiterer Bereich, in dem KI den Deutschen Angst macht, sind kriegerische Auseinandersetzungen. Die Steuerung von Waffensystemen im Krieg würde ein Großteil (71 Prozent) nicht in die Hände von künstlicher Intelligenz geben.

Über das Leben von Menschen sollen auch weiterhin Menschen entscheiden. Weniger Probleme haben die Deutschen im Vergleich mit autonomen Autos (52 Prozent). Am wenigsten Probleme haben die Befragten mit der Vorstellung, dass einfachere Berichte wie solche über ein Fußballspiel (45 Prozent Befürwortung) oder Aktienkurse von künstlicher Intelligenz (49 Prozent Befürwortung) erstellt werden.

Unternehmen müssen Vorteile besser kommunizieren

Unsere Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die den Einsatz von künstlicher Intelligenz planen, den Menschen deren Nutzen klar kommunizieren müssen. Nur so lassen sich Vorurteile abbauen und eine breite Nachfrage für die Produkte generieren.

Vor allem in Bereichen, in denen Gerechtigkeit eine Rolle spielt, sind die Deutschen deutlich skeptisch. Durch Transparenz kann diese Skepsis ein Stück weit abgeschwächt werden. Durch multimediale Berichterstattung rund um das Thema wird die Technologie und deren potenzieller Vorteil den Verbrauchern bekannter und die Zustimmungswerte werden entsprechend steigen.

Nach und nach werden intelligente Technologien den Alltag von Menschen immer weiter durchdringen und Skepsis immer weiter abgebaut – vor allem wenn der persönliche Nutzen in den Vordergrund rückt.

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Lisa Inhoffen, YouGov

Lisa Inhoffen arbeitet im Marketing der Data Analytics Group YouGov in Deutschland.


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