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DDMRP ist erst der Anfang

Im E-3 Exklusivinterview geben Christophe Hudelmaier und Ludmilla Kemling von Camelot einen Ausblick, wohin sich DDMRP in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Schritte Unternehmen setzen können, um sich daraus Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Magazine E-3
28. juin 2018
DDMRP ist erst der Anfang
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Ein Unternehmen hat DDMRP eingeführt – Ende gut, alles gut?

Christophe Hudelmaier: Unternehmen, die DDMRP einführen, profitieren von quantensprungartigen Performance-Verbesserungen. Damit haben sie schon viel erreicht. Eigentlich ist das erst der Anfang der Reise.

Wie geht die Reise weiter?

Hudelmaier: DDMRP ist quasi die Maschine, die auf operativer Ebene eine kundenbedarfsorientierte Supply-Chain-Planung mit den entsprechenden signifikanten Verbesserungen ermöglicht.

Die erzielbaren Vorteile werden ungleich größer, wenn die Kundenbedarfsorientierung nicht beim Betriebsmodell aufhört. Um vollständig Demand-driven zu sein, gilt es, die Prinzipien der Kundenbedarfsorientierung auch auf taktischer und strategischer Ebene weiterzuführen, nämlich in Form einer bedarfsorientierten Absatz- und Betriebsplanung („Demand-driven Sales & Operations Planning“) und einer adaptiven Absatz- und Betriebsplanung („Adaptive Sales & Operations Planning“).

Wenn diese drei Ebenen in einem Unternehmen etabliert sind, mit entsprechenden Kennzahlen gesteuert werden und eng miteinander gekoppelt sind, ist die höchste Form der Kundenbedarfsorientierung erreicht: das Demand-driven Adaptive Enterprise (DDAE).

Hudelmaier

Was bringt das den Unternehmen?

Hudelmaier: Zusätzlich zu den operativen Performance-Verbesserungen lassen sich weitreichende Umsatz- und Wachstumssprünge sowie Effizienzsteigerungen erzielen.

Je weiter ein Unternehmen auf seinem Weg zu einem Demand-driven Adaptive Enterprise ist, desto umfangreicher und strategischer werden auch die stufenweise erreichbaren Benefits.

Wie kommen Unternehmen dorthin?

Ludmilla Kemling: Unternehmen können sich natürlich nicht über Nacht in ein DDAE verwandeln. Dazu bedarf es einer Step-by- Step-Transformation, die den Demand- driven Mindset im Unternehmen verankert und gleichzeitig die nötige System­unterstützung sicherstellt.

Wie gelingt die Transformation?

Kemling: Demand-driven stellt einige der „unverrückbaren Wahrheiten“ in einem Unternehmen infrage, die jahrelang als gegeben hingenommen wurden.

Der Fokus vieler Rollen im Unternehmen wird sich komplett ändern. Die Einführung von DDSCM ist also vor allem eine Business-Transformation, die strategisch geplant und umgesetzt werden muss.

Durch jahrelange Erfahrung in IT-Projekten und Business-Transformationen hat Camelot einen Ansatz entwickelt, um die besondere Herausforderung einer DDSCM-Implementierung im Unternehmen erfolgreich zu bewältigen.

Ludmilla Kemling

Wie sieht das konkret aus?

Kemling: Durch Envisioning Sessions wird das Top-Management über die bevorstehende Veränderung aufgeklärt und durch kontinuierliches Coaching auf ihre Rolle im Projekt vorbereitet.

In seiner Vorbildfunktion soll das Top-Management auch die notwendigen kulturellen Änderungen hin zu einem agilen „Demand-driven“ Unternehmen treiben.

Durch spielerische Simulationen und Awareness Sessions werden alle Stakeholder schrittweise an die Kernveränderungen, die die Einführung von DDSCM bedeutet, herangeführt. Gemeinsam erarbeitet man die Besonderheiten der Implementierung für das Unternehmen sowie die Vorteile für die eingebundenen Funktionsbereiche.

Durch Bootcamps erhalten Supply-Chain-Planungsverantwortliche frühzeitig Konzept- und Prozessschulungen, Simulationen und Zertifizierungen, die sie auf die neuen Arbeitsweisen vorbereiten.

Darüber hinaus begleiten unsere Experten die Implementierung durch klare und zeitlich relevante Kommunikation zum Projektfortschritt, möglichen neuen Herausforderungen und realisierten Businessvorteilen.

Abschließend noch die Frage, was die Zukunft in Bezug auf die DDSCM-Systemunterstützung bereithält: Was können SAP-­Anwender erwarten?

Hudelmaier: Als Thought Leader für Demand-driven-Konzepte und Pionier in Sachen SAP-basierte Demand-driven-Lösungen begleitet Camelot Unternehmen vollumfänglich auf dem Weg zum Demand-driven Adaptive Enterprise.

Dazu zählen Lösungen sowohl für DDMRP als Maschine des DDAE als auch für Demand-driven S&OP und Adaptive S&OP, insbesondere auf Basis von SAP Integrated Business Planning. Die systemseitigen Lösungen entwickeln die Camelot-Experten permanent und mit Unterstützung neuester Technologien weiter.

Ein Beispiel ist die Funktion der AI-unterstützten Para­meter-Aktualisierung im Demand-driven S&OP. Die Demand-driven Reise ist noch lange nicht zu Ende.

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Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
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EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

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Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

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Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
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