Information et éducation par et pour la communauté SAP

Connaissances historiques

SAP a été une révolution du point de vue de l'approche technique et commerciale. L'entreprise et les relations avec les clients existants se sont développées en grande partie de manière évolutive. SAP n'a pas été créé à la va-vite, et les connaissances historiques sont donc une garantie de succès pour l'avenir.
Stefan Autengruber, License Ethics
29 mars 2018
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Teil 1:

Stefan Autengruber

Es begann diesmal im Café Sperl in Wien.

„Es gibt immer mehr SAP-Lizenzexperten“

stellt Chefredakteur Färbinger fest:

„Wie kann man erkennen, wer gut ist und wer nicht?“

Das ist ganz einfach. Ein wahrer Lizenzexperte hat 18 Jahre SAP-Preislisten und AGB im Kopf. SAP hatte bis etwa 2008 die Preislisten unter Verschluss gehalten. Diese waren geheim und nur einer bestimmten „Elite“ zugänglich. Wer in dieser Zeit nicht schon SAP-Lizenzexperte war, kann es heute nicht sein, da ihm das Wissen und die Historie fehlen.

Im Jahr 2000 verkaufte sich R/3 durch Weiterempfehlung und Auftritte mit Einklatsch-Szenarien. Wer bei SAP anruft und zu erkennen gibt, dass er weniger als 1000 Lizenzen braucht, der bekommt nicht einmal eine Absage. Das Telefon wird einfach aufgelegt.

Und obwohl das Geschäft gut läuft, hat Hasso Plattner Sorgen: Da gibt es neue Systeme, die SAP einen Markt wegschnappen. Das sind die neuen CRM-, BW- und andere Fremdsysteme.

Hasso Plattner hatte schon den Auftrag gegeben, diese nachprogrammieren zu lassen. Doch die Kunden wollen dies nicht akzeptieren. Zu kompliziert ist das Pricing.

Da hatte jemand die Idee einer „Business Suite“ mit nur vier Nutzertypen. Es wird suggeriert: Wer das kauft, hat die gesamte SAP-Software. Und muss nur mehr „Named User“ nach den Kategorien eins bis vier lizenzieren.

Das verständlichste und einfachste Preismodell, das ein Konzern je hatte: Typ 1, Manager; Typ 2, operativer Nutzer; Typ 3, eingeschränkte Nutzer; und Typ 4, Self-Service-Nutzer. Einen Developer-Nutzer gab es nicht.

Doch die Praxis zeigte, dass diese Nutzerklassifizierung, die auf Basis der Wertschöpfungskette aufgebaut war, vom Markt nicht angenommen wurde. Warum sollte man für Manager, die die Software nicht operativ, sondern nur für Analysen nutzen, den höchstpreisigen Nutzertyp lizenzieren?

Da damals die Kunden etwas zu sagen hatten – und SAP auch auf sie hörte –, verschwand unterjährig der Kategorie-1-Typ und wurde in der Kategorie zwei integriert. Da drei Nutzertypen von der Anzahl nicht sehr harmonisch waren und man ja auch von vier ausgegangen war, wurde SAP kreativ und es passierte, was im Laufe der Zeit zum System wurde: der „Carve-out“.

Man nimmt in der Preisliste einem bestehenden Nutzertyp Rechte weg und bepreist diese neu! Welches Unheil SAP damit in Gang setzte, das bis heute in die Hana-Lizenzierung hineinreicht, lesen Sie in meiner Kolumne im Mai 2018.

https://e3mag.com/partners/license-ethics/


 

Teil 2:

Peter Färbinger

Bei aller Faszination für Technik, Organisation, Standard-Software und Betriebswirtschaft – ein wesentlicher Erfolg von SAP und ihrer DACH-Community sind das Beziehungsmanagement und das Vertrauensverhältnis.

R/1, R/2 und R/3 entstanden in enger Partnerschaft mit den frühen Anwendern der heute weltweit führenden ERP-Software. Die Version R/3 Enterprise entstand auf massiven „Wunsch“ des DSAG-Gründers und damaligen Vereinsobmanns Alfons Wahlers.

Ohne das geteilte Intellectual Property der Bestandskunden hätte sich SAP niemals so schnell entwickeln können. Die Mischung aus den SAP-Visionen und den Bedürfnissen der Anwender ist perfekt und früher hörte SAP wirklich auf ihre Bestandskunden.

Somit war der Vertriebsbeauftragte von SAP auch immer ein gern gesehener Gast bei den Bestandskunden: Man diskutierte, löste Probleme und bestellte und verkaufte Lizenzen.

Heute kennen die jungen, neuen Vertriebler keine SAP-Historie, haben keine Ahnung von der komplexen ERP-Technik und von Abap-Add-ons im Z-Namensraum, sondern winken lediglich mit der jüngsten Lizenzvermessung und legen eine Forderung über Nachlizenzierung auf den Tisch.

Das Verhältnis zwischen SAP-Bestandskunden und SAP-Vertrieb ist zerrüttet und desolat! Als SAP versuchte, die jährliche Pflegegebühr von 18 auf 22 Prozent anzuheben, brach im DACH-Raum ein Sturm der Entrüstung los.

Der damalige SAP-Chef, Léo Apotheker, wunderte sich über diesen „Sturm im Wasserglas“. Was SAP vergessen hatte: dass die deutschsprachige Community ein ganz besonderes, historisches Verhältnis zum ERP-Weltmarktführer hat.

Global und DACH sind technologisch und historisch zwei sehr verschiedene Welten. Auch vertragstechnisch ist im DACH-Raum vieles anders. Ex-SAP-CFO Werner Brandt beklagte einst, dass es keine zwei identischen Lizenzverträge gebe.

Hier braucht es viel historisches Wissen, um Klarheit und Fairness bei Nachlizenzierungen und indirekter Nutzung walten zu lassen. Mit kurz und schnell eingeschulten Vertriebsmitarbeitern verspielt SAP leichtfertig das aufgebaute Vertrauensverhältnis und die gute Zusammenarbeit mit den Bestandskunden.

Das schnelle Geld bringen Nachlizenzierungen, Metrik-Adaptierungen, unüberschaubare Preislisten und die indirekte Nutzung – nur: Das ist kein nachhaltiges Konzept für zukünftiges Beziehungsmanagement.

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Stefan Autengruber, License Ethics

CEO de License Ethics GmbH


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Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.