Il manque 100.000 professionnels de l'informatique


79 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich der Mangel künftig noch verschärft. Das geht aus der neuen Bitkom-Studie hervor, für die 855 Unternehmen aller Branchen befragt wurden. KI gewinnt an Bedeutung: 8 Prozent der Unternehmen setzen sie gezielt ein, um fehlende IT-Experten zu ersetzen. 42 Prozent erwarten, dass KI zusätzlichen Bedarf schafft, 27 Prozent rechnen mit Stellenabbau. KI kann heute bereits Supportanfragen bearbeiten oder Code generieren, schafft aber auch neue Anforderungen an spezialisierte Fachkräfte. Neben KI setzen Unternehmen auf Weiterbildung (31 Prozent), Quereinstiegsprogramme (22 Prozent) und Maßnahmen, um ältere Beschäftigte länger zu halten (19 Prozent). 14 Prozent fördern gezielt Frauen in IT-Berufen, 12 Prozent setzen verstärkt auf externe Kräfte. Dennoch unternehmen 29 Prozent aktuell nichts gegen den Mangel.
KI und Quereinsteiger
Jeder vierte IT-Job geht inzwischen an Quereinsteiger, oft mit fachfremder Ausbildung, aber praktischer IT-Erfahrung oder autodidaktischem Know-how. Die Besetzung einer offenen IT-Stelle dauert im Schnitt 7,7 Monate. Haupthemmnisse sind zu hohe Gehaltsforderungen (63 Prozent), mangelnde Umzugsbereitschaft (44 Prozent) und fehlende Flexibilität der Arbeitgeber beim mobilen Arbeiten (43 Prozent).

Basis: Alle Unternehmen (n=855) | Abweichungen von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
Quelle: Bitkom