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Die Digitalisierung im Mittelstand muss Chefsache werden

Topaktuelle Daten, vollautomatisierte Prozesse, gut vernetzte Kunden-Lieferanten-Beziehungen – für viele Einkäufer im Mittelstand ist das kein Alltag. Digitalisierung im Einkauf braucht aber vor allem eines: Entscheider.
Frank Schmidt, Onventis
2 avril 2020
B2B2C
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Ce texte a été automatiquement traduit en français de l'allemand

Der Einkauf startet in ein neues Jahrzehnt. Zeit, den Digitalisierungsstand mittelständischer Beschaffungsorganisationen auf den Prüfstand zu stellen: Wie erfolgreich sind Daten, Prozesse und Vernetzung im Einkauf mittelständischer Unternehmen wirklich organisiert? Wie hoch ist der Digitalisierungs- und Vernetzungsgrad im Mittelstand?

In unserer aktuellen Studie haben wir in Zusammen­arbeit mit der ESB Business School und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) ausgewählte Unternehmen zu den Erfolgsfaktoren digitaler Beschaffung in mittelstän­dischen Unternehmen befragt. Gemeinsam mit unserem Wissenschaftspartner befragten wir insgesamt 272 Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand, darunter viele SAP-Anwender. Das Ergebnis ernüchtert: Die Digitalisierung des Einkaufs im Mittelstand ist noch nicht weit genug fortgeschritten.

Ein Blick in die Daten zeigt unter anderem, dass jedes dritte Unternehmen ohne dokumentierte Einkaufsstrategie arbeitet und bei circa der Hälfte der mittelständischen Unternehmen die Nutzung digitaler Beschaffungsquellen und insbesondere die digitale Katalogquote unter 50 Prozent liegt. Und das, obwohl die Digitalisierung als Voraussetzung für Automatisierung der Dauerbrenner im Einkauf ist: Ob beim Thema Einkaufsstrategie, der Datenqualität oder den Katalogquoten, in allen Einkaufsbereichen fehlen trotz erkennbarer Ansätze und des teilweisen Einsatzes digitaler Lösungen oftmals die notwendigen Voraussetzungen für holistische Automation.

So setzt nur ein sehr kleiner Teil der Unternehmen – konkret 15 Prozent der KMUs und 23 Prozent der mittelständischen Großunternehmen – digitale Systeme zur Prozessoptimierung im Einkauf ein. Das wiederum verwundert mich vor dem Hintergrund des vielfältigen Angebots an Tools und Systemen mit sehr hohem Reifegrad, die eine Digitalisierung, vor allem im operativen Einkauf, schon länger ermöglichen.

Im Austausch mit Gunnar Schmidt, Bundesvorstand Mittelstand des BME, zeigte sich für uns das Spannungsfeld mittelständischer Unternehmen: Der Mittelstand hadert zwischen Markterfolg und der Weichenstellung für die Zukunft. Es wird insgesamt deutlich zu wenig in wertschöpfende, wirksame und den Einkäufer entlastende digitale Lösungen investiert.

Digitaler Impulsgeber

Beschaffungsorganisationen waren schon immer die Quelle für Innovation, Diversifikation und Wachstum. An den Schnittstellen zu den Märkten sind sie deshalb auch entscheidender Impulsgeber für Digitalisierung und Automation über die Unternehmensgrenzen hinweg. Dies ist auch zwingend notwendig, denn der Einkauf steht ohne Frage heute und in Zukunft weiter vor den großen Herausforderungen sich verändernder Märkte, wachsender Lieferketten-Risiken und einer sich schnell verändernden Arbeitswelt.

Kleine, mittlere und mittelständische Großunternehmen spüren diesen Druck umso stärker. Ihnen fehlen oft das Know-how, die Ressourcen oder die passende Strategie für die ganzheitliche Digitalisierung.

Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn der Einkauf im Mittelstand zukünftig weniger als „Hidden“ und dafür mehr als „Champion“ wahrgenommen wird, werden die Chancen der Digitalisierung nicht verschenkt. Darüber hinaus werden sich Entscheider selbst zum Digitalisierungsbeauftragten machen müssen, um die richtigen Lösungsansätze und Denkanstöße für die Einkaufsagenda 2020 und darüber hinaus vorantreiben zu können.

Für mich bedeutet das in erster Linie, dass wir für eine erfolgreiche digitale Transformation vor allem auch über eine neue Denkweise sprechen müssen. Erst die Etablierung eines digitalen Mindsets auf mittelständischer Führungsebene ermöglicht einen nachhaltigen Wandel im Einkauf und damit auch im gesamten Unternehmen.

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Frank Schmidt, Onventis

Frank Schmidt ist Geschäftsführer bei Onventis.


Le travail sur la base SAP est essentiel pour réussir la conversion S/4. 

Ce que l'on appelle le centre de compétences prend ainsi une importance stratégique chez les clients existants de SAP. Indépendamment du modèle d'exploitation d'un S/4 Hana, les thèmes tels que Automatisation, Suivi, Sécurité, Gestion du cycle de vie des applications et Gestion des données la base de l'exploitation opérationnelle de S/4.

Pour la deuxième fois déjà, le magazine E3 organise à Salzbourg un sommet pour la communauté SAP afin de s'informer en détail sur tous les aspects du travail de base de S/4-Hana.

Lieu de la manifestation

FourSide Hôtel Salzbourg,
Trademark Collection by Wyndham
Am Messezentrum 2, 5020 Salzbourg, Autriche
+43-66-24355460

Date de l'événement

mercredi 10 juin, et
Jeudi 11 juin 2026

Billet d'entrée anticipé

Billet régulier

EUR 390 hors TVA
disponible jusqu'au 1.10.2025
EUR 590 hors TVA

Lieu de la manifestation

Hôtel Hilton Heidelberg
Kurfürstenanlage 1
D-69115 Heidelberg

Date de l'événement

mercredi 22 avril et
Jeudi 23 avril 2026

Billets

Billet régulier
EUR 590 hors TVA
Abonnés au magazine E3
à prix réduit avec le Promocode STAbo26
EUR 390 hors TVA
Étudiants*
à prix réduit avec le Promocode STStud26.
Veuillez envoyer votre certificat d'études par e-mail à office@b4bmedia.net.
EUR 290 hors TVA
*Les 10 premiers billets sont gratuits pour les étudiants. Tentez votre chance ! 🍀
L'organisateur est le magazine E3 de la maison d'édition B4Bmedia.net AG. Les conférences seront accompagnées d'une exposition de partenaires SAP sélectionnés. Le prix du billet comprend la participation à toutes les conférences du Steampunk and BTP Summit 2026, la visite de l'espace d'exposition, la participation à la soirée et les repas pendant le programme officiel. Le programme des conférences et la liste des exposants et des sponsors (partenaires SAP) seront publiés en temps utile sur ce site.